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Elfer-Krimi: Aus für Vordorf im Achtelfinale

Der VfL Wahrenholz steht im Viertelfinale des Bezirkspokals.

Am Samstag gewann die Mannschaft von Thorsten Thielemann mit 5:4 nach Elfmeterschießen beim TSV Vordorf. Nach 90 Minuten hatte es noch keine Tore gegeben.

Vordorf.Herzschlagfinale im Bezirkspokal: Das Achtelfinalspiel zwischen dem TSV Vordorf und den Gästen des VfL Wahrenholz ist am Samstag erst im Elfmeterschießen entschieden worden, am Ende jubelten die Gäste.

Die Mannschaft von Trainer Thorsten Thielemann hatte in großen Teilen der regulären Spielzeit das Heft in der Hand, scheiterte mit einigen Großchancen aber am starken Vorfelder Rückhalt Martin Fry. Obwohl der Gegner stets tief gestanden hatte, wollte den Gästen kein Treffer gelingen. „Mit unserem Spiel bin ich mehr als zufrieden, nur am letzten Pass müssen wir noch arbeiten“, so VfL-Coach Thielemann.

Auch sein Gegenüber Heinz-Günter Scheil fand den Auftritt seiner Mannschaft ordentlich. „Dafür, dass wir gegen den Tabellenzweiten der Aufstiegsrunde gespielt haben, können wir mit dem Spiel sehr zufrieden sein, es war ein engagierter Auftritt von beiden Seiten mit viel Tempo“, so der Trainer des TSV, der selbst in der Bezirksliga-Abstiegrunde mitmischt.

Nachdem beide Mannschaften über 90 Minuten ohne Treffer geblieben waren, musste eine Entscheidung schließlich im Elfmeterschießen her. Dort trafen zunächst alle angetretenen Schützen ehe Vordorfs Dominik Scheil mit dem fünften Schuss seiner Mannschaft am Wahrenholzener Keeper Justus Ganz scheiterte, der zur Halbzeit eingewechselt worden war.

Der Fußballgott habe seiner Mannschaft am Ende den verdienten Sieg beschert, so Thielemann. „Man muss auch Glück haben. Insgesamt war es ein tolles Spiel mit geilem Wetter und vielen Fans. Der Pokal ist einfach eine Sache für sich.“

Und auch Vordorfs Trainer Scheil wollte trotz der bitteren Niederlage den Kopf nicht hängen lassen. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt und hoffen jetzt, den Schwung mitzunehmen und in der Bezirksliga die entsprechenden Punkte zu holen.

Von Tim Gerhold – AZ-WAZ

 

Punkteteilung bei Adenbüttel/Rethen

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: FSV Adenbüttel Rethen – TSV Vordorf, 1:1 (0:1), Vordorf

Ein 1:1-Unentschieden ist das Ergebnis der Begegnung des FSV Adenbüttel Rethen gegen den TSV Vordorf. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des FSV gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der FSV Adenbüttel Rethen der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel hatte der FSV Adenbüttel Rethen die Punkte von TSV entführt und einen 4:2-Auswärtssieg für sich reklamiert.

Bei TSV Vordorf ging in der fünften Minute der etatmäßige Keeper Torsten Olbrich raus, für ihn kam Marius-Michael Schmidt. Schmidt versenkte die Kugel zum 1:0 (20.). Der FSV war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Für das 1:1 von Adenbüttel Rethen zeichnete Jannik Bruns verantwortlich (49.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich das Heimteam und der TSV schließlich mit einem Remis.

Große Sorgen wird sich Marcus Ohk um die Defensive machen. Schon 19 Gegentore kassierte der FSV Adenbüttel Rethen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Sicherlich ist das Ergebnis für den FSV nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Der FSV Adenbüttel Rethen verbuchte insgesamt drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der FSV weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

Ein Punkt reichte dem TSV Vordorf, um die direkten Abstiegsplätze zu verlassen. Mit nun acht Punkten steht Vordorf auf Platz sechs. Mit erschreckenden 21 Gegentoren stellt der Gast die schlechteste Abwehr der Liga. Zwei Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat das Team von Coach Heinz-Günter Scheil momentan auf dem Konto. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der TSV kann einfach nicht gewinnen.

Nächsten Donnerstag (19:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen des FSV Adenbüttel Rethen mit dem VfR Wilsche-Neubokel. Der TSV Vordorf erwartet in zwei Wochen, am 24.04.2022, den SV Reislingen-Neuhaus auf eigener Anlage.

 

Arne fegt alles weg!

Bekannt für sein  Zweikampfverhalten und alles wegfegen was im 16er durchkommt hatte unser 1. Herren Kapitän Arne Wülpern, am Donnerstag, 07.04.  ganz andere Aufräumaufgaben,  außerhalb unseres Strafraums.

Zum 30. Geburtstag, musste unser Mannschaftsführer erstmal zum Training antanzen, voll angekleidet in den so beliebten Farben Grün-Weiß eines echten HSV-Fans 🙂 ! Motiviert wie immer,  durfte Arne eine etwas lockerere Trainingseinheit „genießen“.

Am Ende der Einheit, warteten weitere Aufgaben auf unseren Arne, dessen fehlender Ehering führte dazu,  dass er vor dem Sportheim ordentlich fegen musste. Zu den lauten Klängen Arnes Lieblingslied „Ein Leben lang Grün-Weiß“, sammelte unseren Kapitano mit Hilfe von verschiedenen Hilfsmitteln (Zahnbürsten, Staubwischer) unzählige Kronkorken auf. Viel später durfte er zu  Besen, Handfeger und Kehrblech greifen.

Es war eine gelungen Geburtstagsüberraschung, bei der Arne auch ordentlich leiden musste – aber auch viel Spaß hatte.

Wir wünschen unserem Mannschaftsführer alles erdenklich Gut zum 30. Geburtstag:

„Noch viele Jahre, soll er leben……“

 

Negativserie geht weiter

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: TSV Hillerse – TSV Vordorf, 1:0 (1:0), Hillerse

 

Durch ein 1:0 holte sich der TSV Hillerse in der Partie gegen den TSV drei Punkte. Vollends überzeugen konnte der TSV Hillerse dabei jedoch nicht. Die Elf von André Brömel hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert.

Die Heimmannschaft ging durch Leon-Lucas Dentzer in der sechsten Minute in Führung. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Schlussendlich pfiff Referee Hannes Göldenitz das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Der TSV Hillerse brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.

Der TSV Hillerse ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Bezirksliga 1 Abstiegsrunde. Die Verteidigung des TSV Hillerse wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst fünfmal bezwungen. Der TSV Hillerse ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und zwei Unentschieden zu Buche.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TSV Vordorf. Die mittlerweile 20 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Derzeit belegt Vordorf den ersten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Trainer Heinz-Günter Scheil musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster.

Der TSV Hillerse wandert mit nun 20 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TSV gegenwärtig trist aussieht.

Weiter geht es für den TSV Hillerse am kommenden Sonntag daheim gegen den SV Reislingen-Neuhaus. Für den TSV Vordorf steht am gleichen Tag ein Duell mit dem FSV Adenbüttel Rethen an.

 

Quelle: Fussball.de

Remis im Kellerduell zwischen Vordorf und Ummern

In der Abstiegsrunde gab’s im Kellerduell zwischen Vordorf und Ummern keinen Sieger.

Im Kellerduell trennten sich der TSV Vordorf und der VfL Germania Ummern 2:2. Vordorfs Trainer Heinz-Günter Scheil war trotz des verpassten Heimerfolgs einverstanden mit dem Auftritt seines Teams: „Wir fangen gut an und gehen folgerichtig mit 2:0 in Führung. Leider kassieren wir dann kuriose Gegentore. Schade, dass wir uns nicht belohnen, mit dem Auftritt bin ich dennoch zufrieden.“ Eine böse Überraschung gab es für den TSV bereits unter der Woche: Die 1:2-Niederlage gegen den WSV Wendschott aus der Vorwoche wurde aufgrund eines angeblichen Wechselfehlers in eine 0:5-Niederlage umgewandelt. Scheil: „Wir waren überrascht und werden das so nicht akzeptieren. Es liegt ein Fehler im Spielberichtsbogen vor. Unseren dort vermerkten vierten Wechsel hat es nie gegeben. Wir haben bereits darauf hingewiesen.“

TSV Vordorf – VfL Germania Ummern 2:2 (2:1). Tore: 1:0 (3.) Köhler, 2:0 (18.) Reinecke, 2:1 (30.) Schmidt, 2:2 (82.) Kuhls.

Quelle: Sportbuzzer.de

Bitterer Heimniederlage

Wichtiger Sieg auch für den WSV Wendschott. Bei Tabellennachbar TSV Vordorf gewann die Mannschaft von Trainer Kenny Hülsebusch im zweiten Kellerduell mit 2:1 und zog somit in der Tabelle am TSV vorbei. Hülsebusch glücklich: „Das war ein absolut wichtiger Erfolg, nicht nur für die Tabelle, sondern weil es unsere Pflichtspiel-Premiere nach der Pause war und ein guter Start goldwert ist.“ Über das Spiel sagte Hülsebusch: „Es war sicherlich nicht hochklassig, eher geprägt vom Kampf. Unser Sieg ist nicht unverdient, wir wollten es am Ende vielleicht etwas mehr als der Gegner.“ Und weiter: „Das Zustandekommen ist nicht wichtig, wir können einen Haken an die Partie machen und glücklich sein.“ Hülsebuschs Gegenüber, Vordorfs Trainer Heinz-Günter Scheil, hingegen war geknickt: „Wir wollten dieses wichtige Heimspiel natürlich gewinnen, das ist uns nicht gelungen. Ich kann dem Team keinen großen Vorwurf machen, wir haben viel investiert, das Engagement hat gestimmt. Letztlich hat uns vor allem die Klarheit und Ruhe gefehlt.“ Scheil gibt sich aber kämpferisch: „Momentan fehlt uns immer ein kleines Stückchen, wir werden aber weiterarbeiten und positiv bleiben.“

TSV Vordorf – WSV Wendschott 1:2 (0:1). Tore: 0:1 (28.) La Pietra, 0:2 (56.) Albanese, 1:2 (86.) Liebich. Rot: Scheil (58./TSV Vordorf)

Quelle: Sportbuzzer.de

Abstiegsknaller gegen Wendschott: Ein wichtiges Spiel für die Vordorfer Urgestein-Generation

Abstiegsknaller in der Fußball-Bezirksliga: Für den TSV Vordorf geht es am kommenden Sonntag (15 Uhr) gegen den WSV Wendschott um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Vor dem Duell spricht Innenverteidiger Christopher Elbe unter anderem über die Vordorfer Urgestein-Generation.

Richtungsweisendes Spiel für die Kicker des TSV Vordorf in der Bezirksliga-Abstiegsrunde: Die Mannschaft um Innenverteidiger Christopher Elbe empfängt am Sonntag (15 Uhr) den WSV Wendschott – ein wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt.

Die Tabelle lügt nicht: Die Vordorfer liegen mit sechs Zählern nur zwei Punkte vor dem kommenden Gegner – wobei Wendschott noch zwei Spiele weniger absolviert hat. Trotzdem versucht Elbe, die Bedeutung des Abstiegsknallers nicht zu hoch zu hängen. „Jetzt schon von richtungsweisend zu sprechen, ist in meinen Augen noch zu früh“, findet der Innenverteidiger, der aber auch betont: „Natürlich wollen wir Wendschott auf Distanz halten. Wir wollen unseren Fans einfach mal wieder einen Heimsieg schenken.“ Vordorfs letzter Heimerfolg liegt bereits einige Zeit zurück: Anfang September vergangenen Jahres gewannen die Blau-Weißen in der dritten Runde des Bezirkspokals gegen den SV Barnstorf letztmals auf heimischem Rasen.

Heimisch – das ist ein gutes Stichwort. Denn genau das ist der Verteidiger bei seinem TSV längst. Der 34-Jährige lernte in Vordorf nicht nur das Laufen, sondern auch das Fußballspielen in der Jugend. Im Herrenbereich ging es nach den Stationen SV Calberlah, VfL Bienrode und SSV Kästorf in der Winterpause der Spielzeit 2017/2018 zurück an die alte Wirkungsstätte. „Ich wollte wieder mit meinen engsten Kumpels zusammenspielen“, sagt der Linksfuß. Eine Clique, die nicht nur auf dem Platz prächtig harmoniert.

Mittlerweile befinden sich die Vordorfer Jungs um Fabian Liebich (32), Dominik Scheil (32), Dominik Reinecke (31), André Heine (31), Daniel Kruse (35), Benny Köhler (32) sowie Elbe selbst in einem gehobenen Fußballer-Alter, trotzdem denkt niemand an den vorzeitigen Gang in die Altherren: „Wann für uns Schluss ist, kann noch keiner sagen. Man wird sehen, wie weit uns unsere Beine noch tragen.“

Es gibt Hoffnung, dass die Verantwortung im Vordorfer Herrenfußball nach der Urgestein-Generation auf andere Köpfe verteilt wird. „Derzeit trainiert ein ordentlicher Schwung aus der A-Jugend bei uns mit. Die Jungs zeigen im Training schon, dass sie die Qualität deutlich anheben“, freut sich Elbe, der auch weiß: „Das ist schon förderlich, gerade bei unserem Altersschnitt in der Truppe.“ Die laufende Saison ist für den TSV bereits die fünfte Bezirksliga-Spielzeit in Folge nach dem Aufstieg 2017. Wenn’s nach Elbe geht, soll die sechste im Sommer folgen: „Aktuell spreche ich nicht über einen möglichen Abstieg. Wir geben alles dafür, am Ende den Klassenerhalt für unseren Verein zu schaffen!“

So tippt Christopher Elbe den Bezirksliga-Spieltag

  • SV Barnstorf – TSG Mörse 3:1. Barnstorf wird oben dranbleiben.
  • FC Brome – SV Gifhorn 1:1. Für mich ein Match auf Augenhöhe.
  • TSV Hehlingen – VfL Wahrenholz 0:2. Wahrenholz ist zurzeit die stärkste Mannschaft der Liga.
  • Türk Gücü Helmstedt – VfB Fallersleben 1:2. Fallersleben will die Woche nach dem Sieg in Hehlingen vergolden.
  • Lupo/Martini Wolfsburg II – SV Reislingen/Neuhaus 1:1. Einfach, weil es gut wäre für uns.
  • TSV Vordorf – WSV Wendschott 2:0. Wir vergolden unsere gute Trainingswoche.
  • FSV Adenbüttel/Rethen – VfR Wilsche/Neubokel 0:2. Damit die Liga spannend bleibt.
  • VfL Germania Ummern – MTV Gamsen 1:1. Ummern ist jetzt einfach mal dran mit einem Punkt.
Quelle: Sportbuzzer.de

Niederlage zum Wiederauftakt

Über drei Punkte freute sich auch der MTV Gamsen. Mit einem 2:0 gegen den TSV Vordorf gelang dem MTV der zweite Sieg der laufenden Runde und der Sprung auf Platz fünf der Tabelle. Gamsen Teammanager Ralf Ende, der den erkrankten Coach Sebastian Ludwig vertrat, zeigte sich glücklich über den Erfolg: „Das war enorm wichtig heute. Ein richtiges Kampfspiel, voller Emotionen. Die Mannschaft hat aus der Vorwoche gelernt und den Kampf angenommen, unser Matchplan ist zudem voll aufgegangen.“ Er bilanziert: „Die letzten Wochen waren nicht einfach, aber diesmal bin ich sehr stolz auf das Team. Der Sieg war auch für unseren Coach, der trotz schwieriger Umstände eine super Arbeit leistet.“

MTV Gamsen – TSV Vordorf 2:0 (1:0). Tore: 1:0 (21.) Höfermann, 2:0 (85.) Dankers. Rot: Höfermann (65., MTV Gamsen).

https://www.fussball.de/spiel/mtv-gamsen-tsv-vordorf/-/spiel/02G5LMLFEK000000VS5489B4VVTHGVH4#!/

Quelle: Sportbuzzer / Fussball.de

Kindertanzen – Ein voller Erfolg…

Ein voller Erfolg….

war am 4.2.2022 der Schnuppertag des Kindertanzens beim TSV Vordorf.


Hier ein Einblick:

 

Wenn auch Du Lust hast mitzumachen, dann komm freitags in die Vordorfer Turnhalle.


15.30 16.30 Uhr ab 3 Jahre einschließlich 5 Jahre
16.30 17.30 Uhr ab 6 Jahre


Weitere Infos unter: vorstand@tsvvordorf.de


Wir freuen uns auf Dich!

2G-Regeln im Sportheim

Auf Grund steigender Infektionszahlen, gelten ab Donnerstag, 13.01.2022 die 2G-Regeln für den Zutritt zum Sportheim.

Impfpässe werden selbstverständlich auch kontrolliert.

Wir bitten um Ihr Verständnis und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.

Vordorfs Köhler über die TSV-Hinrunde, den Heimfluch und sein ganz besonderes Highlight

Winterpause im Fußballkreis: auch die Bezirksliga-Kicker des TSV Vordorf haben nach dem unglücklichen Gang in die Abstiegsrunde erst einmal Pause. Mittelfeldspieler und Vordorf-Urgestein Benjamin Köhler schaut auf die Hinrunde zurück, nennt eine wichtige Stütze im TSV-Kader und schaut auf das neue Fußball-Jahr.

Auch bei den Kickern des TSV Vordorf ist Pause, nachdem der Bezirksligist in der Abstiegsrunde sechs Punkte geholt hat. Die Aufstiegsrunde hatte das Team um Rechtsaußen Benjamin Köhler verpasst, war in der A-Staffel zwei Punkte hinter der TSG Mörse Dritter. Köhler über den Heimfluch, das Highlight und Wünsche.

Die Hinrunde

„Ein bitteres Verpassen der Aufstiegsrunde, mit der Kuriosität, dass wir in keinem unserer Heimspiele gepunktet und kein Auswärtsspiel verloren haben“, so Köhlers Zwischenbilanz Mit sechs Punkten aus vier Partien ist der TSV in die Abstiegsrunde gestartet, verlor dabei abermals beide Spiele auf heimischem Geläuf gegen die FSV Adenbüttel/Rethen (2:4) und Hillerse (2:3). „Die Ausgangslage für den Klassenerhalt ist okay“, meint Vordorfs Nummer sieben.

TSV-Heimfluch

Auf eigenem Platz wollte es für den TSV einfach nicht laufen – sieben Spiele, sieben Niederlagen. Köhler: „Die ersten Heimspiele haben wir auch zurecht verloren, da waren wir irgendwie nicht heiß genug drauf, die Spiele unbedingt gewinnen zu wollen. Das hat sich in den beiden Spielen zuletzt geändert. Die Einstellung war top und die Spielverläufe im Derby und gegen Hillerse anders, da musst du vom Spielverlauf her eigentlich die Spiele für dich entscheiden.“ Gegen Hillerse führten die Blau-Weißen mit 2:1 und verloren trotzdem noch.

Mr. Zuverlässig

Arne Wülpern stand in allen TSV-Begegnungen über die volle Distanz auf dem Feld und hielt dabei nicht nur seine Abwehr zusammen, sondern steuerte zwei Treffer bei. Wülperns Leistung bringt Köhler ins Staunen: „Der ist krank stark! Seine Zweikampfquote liegt bei etwa 100 Prozent, er räumt alles ab und ist deshalb auch so wichtig für das Team.“

Das Highlight

Mitte Oktober gewann der TSV 2:1 beim 1. FC Wolfsburg – für den 32-jährigen Ur-Vordorfer das besondere Hinrunden-Spiel: „Da sind wir mit nur elf gesunden Spielern hingefahren und waren nach 20 Minuten sogar in Unterzahl. Michael Brendel wurde sogar noch mit Rippenprellung eingewechselt. Am Ende haben wir das Ding verdient gewonnen. Das zwischenzeitliche 2:0 erzielte Köhler – für den Familienvater stehen zum Ende des Jahres sechs Tore zu Buche. Lediglich Torjäger Fabian Liebich hat mit sieben mehr beim TSV.

Wünsche für die Rückrunde

„Wir wollen natürlich die Klasse halten! Und ich wünsche mir, dass alle zusammen im nächsten Jahr Fußball spielen können“, sagt Köhler, der hoffe, dass Probleme wie für die FSV Adenbüttel ein Einzelfall bleiben. Da war die FSV vorsorglich wegen Corona-Verdachtsfällen nicht angetreten und wurde bestraft.

Quelle: Julian Voges – Wolfsburger Allgemeine / Aller-Zeitung

Vordorfer Turnerinnen schaffen es in den Landes- und Bundeskader

Zum Abschluss des Jahres steigt bei den Turnmädchen des TSV Vordorf noch mal die Nervosität, denn die Kaderplätze für das kommende Jahr werden vergeben. Dabei sind neben den Wettkampfergebnissen auf Landes- und Bundesebene auch die Überprüfung der athletischen und technischen Normen im Rahmen des Nikolaus-Cups (Kadertest auf Landesebene) und des Bundeskadertests ausschlaggebend. „An diesen Tests dürfen nur geladene Mädchen teilnehmen, die sich durch ihre Leistung im gesamten Jahr qualifizieren konnten. Hier müssen sie vorgegebene Kraft- und Beweglichkeitsübungen sowie verschiedene technische Elemente zeigen, die die Mädchen möglichst präzise ausführen müssen“, so Trainerin Kim Ellmerich.

Am Nikolaus-Cup durften Tessa Möhle (Altersklasse 8) und Anna Hellrung (Altersklasse 7) teilnehmen. Leider verletzte sich Tessa kurz vorher, so dass sie nicht an dem Test teilnehmen konnte. Anna reiste daher gemeinsam mit ihrer Trainerin Michaela Hendel an. Besonders überzeugen konnte Anna hier am Boden und bei den Kraftübungen. Insgesamt erreichte sie den 3. Platz von 11 der besten Turnerinnen des Landes Niedersachsen. „Damit komplementierte Anna ein tolles Wettkampfjahr, in dem sie sich unter die besten Turnerinnen Niedersachsens turnte und verdient ins Landeskader 2022 aufgenommen wurde,“ so Trainerin Michaela Hendel. Und auch Tessa hat es durch ihre konstante Leistung im gesamten Wettkampfjahr ins Landeskader 2022 geschafft, obwohl sie nicht am Nikolaus-Cup teilnehmen konnte.

Anna Albrecht (Altersklasse 11) hatte in diesem Jahr höher gesteckte Ziele. „Ihr großes Ziel war es, ins Bundeskader 2022 aufgenommen zu werden und sich damit auf Bundesebene einen Namen zu machen. Dafür trainiert sie 6x wöchentlich mit großer Freude und Disziplin in Hannover“, so Kim Ellmerich. Nach tollen und erfolgreichen Wettkämpfen auf Landes- und Bundesebene wurde sie im November zum Bundeskadertest eingeladen. „Dieser ging über ein ganzes Wochenende. Täglich mussten die Mädchen Höchstleistungen zeigen, um am Ende einen Gesamtwert von 75% aller Tests zu erreichen,“ so Michaela Hendel. Anna gab alles, zeigte tolle Übungen und konnte selbst bei den Kraftübungen, die ihr nicht so sehr liegen, persönliche Bestleistungen erzielen. Am Ende wurde sie fünftbeste Turnerin (von 16 Turnerinnen) Deutschlands in ihrer Altersklasse. „Trotzdem war die Aufregung groß, erreichte Anna doch „nur“ 74,10% von den geforderten 75%“, so Kim Ellmerich. Ende November kam dann die erlösende Nachricht, dass Anna einen Platz im Bundeskader 2022 bekommen hat. „Und nicht nur das! Sie durfte sogar am letzten Bundeskaderlehrgang des Jahres teilnehmen, der für die aktuellen Bundeskaderathletinnen bestimmt war“, äußern sich die Trainerinnen stolz.

Wir haben ein turbulentes Jahr hinter uns. Viele Trainingspausen, Hygienevorschriften, Online- und Outdoortraining haben es uns und den Mädels nicht leicht gemacht. Umso stolzer sind wir auf den Ehrgeiz, die Motivation und Disziplin all unserer Turnerinnen, sich wieder auf so ein unglaubliches Niveau zurück zu kämpfen. So macht Ehrenamt Spaß!

Aus Zumba wird Dance Fitness

Nach 9 Jahren ZUMBA lautet das Motto montags in der Vordorfer Turnhalle ab dem 01.12.2021 Dance-Fitness.

Übungsleiterin Antje Bade ändert das Angebot abwechslungsreich ab:

30-40 Min. Cardiotraining und im Anschluss Bodyworkout für weitere 20-30 Min.

Bist Du dabei?

Immer montags ab 19.45 Uhr – 21.15 Uhr in der Vordorfer Turnhalle.

Auswärtssieg in Reislingen

Dem TSV Vordorf gelang beim SV Reislingen/Neuhaus mit 4:2 der zweite Sieg der laufenden Runde: Vordorfs Coach Heinz-Günter Scheil: „Ein sehr zweikampintensives Spiel. Der Rückstand wirkte wie ein Weckruf für uns. Danach drehen wir die Partie mit viel Elan. Großes Lob an die Mannschaft vor allem für Kampf und Moral.“

SV Reislingen/Neuhaus – TSV Vordorf 2:4 (1:3). Tore: 1:0 (6.) Bülter, 1:1 (18.) Liebich, 1:2 (29.) Köhler, 1:3 (39.) Liebich, 1:4 (50.) Elbe, 2:4 (71.) Bülter.

Quelle: Sportbuzzer.de

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: SV Reislingen-Neuhaus – TSV Vordorf, 2:4 (1:3), Wolfsburg

Der SV Reislingen-Neuhaus kommt im neuen Fußballjahr einfach nicht auf die Beine und kassierte bereits zwei Niederlagen am Stück. An diesem Spieltag setzte es eine 2:4-Pleite.

Für das erste Tor sorgte Bennet Bülter. In der sechsten Minute traf der Spieler von Reislingen-Neuhaus ins Schwarze. Für das erste Tor des TSV Vordorf war Fabian Liebich verantwortlich, der in der 18. Minute das 1:1 besorgte. Benjamin Köhler stellte die Weichen für Vordorf auf Sieg, als er in Minute 29 mit dem 2:1 zur Stelle war. Liebich schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (39.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass der TSV mit einer Führung in die Kabine ging. In Durchgang zwei lief Edgar Mora-Perez anstelle von Justin Rippel für den SV auf. Mit dem 4:1 von Christopher Elbe für den TSV Vordorf war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). Mit einem Doppelwechsel holte Nicastro Agostino Michael Schulz und Yannis Schmidt vom Feld und brachte Edvin Wolter und Lukas Förster ins Spiel (69.). Mit dem zweiten Treffer von Bülter rückte der SV Reislingen-Neuhaus wieder ein wenig an den TSV heran (71.). Unter dem Strich verbuchte der TSV Vordorf gegen den SV einen 4:2-Sieg.

Der SV Reislingen-Neuhaus bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel.

Bei TSV präsentierte sich die Abwehr angesichts zehn Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (11). Der Gast reklamiert mit diesem Sieg einen Sprung in der Tabelle für sich. Die Mannschaft von Coach Heinz-Günter Scheil rangiert zu diesem frühen Saisonzeitpunkt nun auf dem vierten Platz. In dieser Saison sammelte der TSV Vordorf bisher zwei Siege und kassierte zwei Niederlagen.

Am nächsten Sonntag reist der SV zu VfR Wilsche-Neubokel, zeitgleich empfängt der TSV Vordorf die Zweitvertretung von USI Wolfsburg.

Quelle: Fussball.de

Durchmarsch in der Landesliga und Debüt in der 3. Bundesliga

Die Vordorfer Turnmädchen sind auf Erfolgskurs

 

Seit dem Sommer trainieren die Mädchen unter strengen Hygienevorschriften wieder in der Turnhalle. Lange haben sie auf den Moment gewartet, ihre hart erkämpften Leistungen wieder auf einem Wettkampf präsentieren zu dürfen. „Anfang November war dann klar, dass sowohl die Landesliga-Wettkämpfe als auch die Wettkämpfe der 3. Bundesliga stattfinden dürfen. Natürlich mit detailliertem Hygienekonzept und der 2G-Regel. Die Freude war einfach riesig,“ so Kim Ellmerich. Schließlich stiegen die Vordorfer Mädchen 2019 durch ihren Sieg in der Landesliga 4 in die Landesliga 3 auf. Iris Borowski konnte sich zudem durch diszipliniertes, hartes Training einen Platz in der Bundesliga-Mannschaft der KTG Hannover erkämpfen. „Hierfür haben wir sie natürlich gerne freigegeben, auch wenn sie uns dadurch in der Landesliga fehlt. Aber auch hier haben wir viele herausragende Turnerinnen“, so Kim Ellmerich, die per Losverfahren entschied, wer starten darf. „Wir haben aktuell 12 Kürturnerinnen, aber nur 8 dürfen in die Mannschaft.“ so Michaela Hendel ergänzend.

 

Iris Borowski ging erstmals in der 3. Bundesliga an den Start. „Das ist etwas ganz besonderes. Normalerweise werden diese Mannschaften mit ehemaligen Kaderturnerinnen besetzt. Iris hingegen war nie eine Kaderturnerin, sie hat sich durch viel Fleiß, Ehrgeiz und Disziplin den Platz in der Mannschaft hart erkämpft. Allein das ist schon Wahnsinn“, so Kim Ellmerich. Leider lief es nicht so wie geplant. Iris ging sehr nervös an den Wettkampf und musste einen Sturz am Sprung in Kauf nehmen. Insgesamt erreichte die Mannschaft Platz 8.

 

Soraya Jordan, Chiara Borchers, Marie Schimpf, Jette Streppel, Jasmin Grimm und Liv Andres gingen in der Landesliga an den Start. Leider konnten Sophie Biela und Janna Marie Wolf krankheitsbedingt nicht starten. Die Mannschaft sicherte sich am Stufenbarren, Schwebebalken und Sprung den Gesamtsieg des Wettkampfes. „Jede der Turnerinnen konnte an ihren Paradegeräten glänzen, die geschlossene Teamleistung machte am Ende den Gesamtsieg mit 4 Punkten Vorsprung aus“, so Michaela Hendel. Dabei konnte Soraya Jordan eine tolle Boden- und Barrenübung präsentieren. Am Barren zeigte sie sogar die zweitbeste Übung aller Turnerinnen. Chiara Borschers bewies erneut ihre Sprungkraft und erreichte mit ihrem Sprung „Halb rein, halb raus“ stolze 13,2 Punkte. Genauso viele Punkte schaffte auch Marie Schimpf mit ihrem Tsukahara (Radwende-Salto-rückwärts) am Sprung. „Hier war das Zittern groß, passte doch im ersten Sprung ihr Anlauf nicht. So musste sie den Sprung abbrechen. Der zweite Versuch klappte dann und bescherte ihr den 2. Platz an diesem Gerät (gemeinsam mit Chiara) von allen Turnerinnen,“ so Michaela Hendel stolz. Jasmin Grimm und Jette Streppel zeigten wieder einmal ihre Nervenstärke am Schwebebalken. Jasmin ging an diesem Gerät als erste Turnerin an den Start und zeigte eine fehlerfreie, technisch sauber geturnte Übung. Die Kampfrichter gaben ihr hierfür 13,0 Punkte. Damit wurde sie beste Turnerin an diesem Gerät. „Jette musste beim Einturnen einen schweren Sturz bei der Radwende in Kauf nehmen. Trotzdem biss sie die Zähne zusammen, zeigte im Wettkampf alle Elemente und kam trotz erneutem Sturz im Wettkampf mit in die Teamwertung. Eine wirklich tolle Leistung, zeigt es doch wieder den Teamgeist und den absoluten Willen der Mädchen“ so Michaela Hendel. Liv Andres glänzte mit ihrer Bodenübung, in der sie erstmals 1,5 Schrauben und zusätzlich eine Verbindung aus zwei Salti zeigte.

 

Am Ende war unklar, für welche Platzierung es gereicht hat. Schließlich war das der erste Wettkampf nach dem Aufstieg in dieser Klasse. Umso überraschter waren alle, als die Vordorfer Mädels als Gesamtsieger in der Landesliga 3 aufgerufen wurden. „Leider wurde dieses Jahr aufgrund von Corona festgelegt, dass es keinen Auf- oder Abstieg gibt. Aber wer kann schon von sich behaupten nach dem Aufstieg direkt auf Platz 1 zu landen und das sogar mit 4 Punkten Vorsprung. Hoffentlich finden nächstes Jahr die Wettkämpfe normal statt. Bis dahin werden wir weiter fleißig trainieren.“ so Kim Ellmerich voller Stolz.

Weitere Heimpleite im Derby

Ebenfalls „voll im Soll“ befindet sich nach Angaben ihres Trainers auch die FSV Adenbüttel/Rethen. Marcus Ohk gewann mit seinem Team seine Premiere im Papenteich-Derby beim TSV Vordorf mit 4:2. „Ich bin auf jeden Fall zufrieden, unterm Strich geht unser Erfolg so in Ordnung“, sagt der Trainer glücklich. „Wir kamen zunächst schwer ins Spiel, Vordorf hat sich immer wieder gepusht, wir haben etwas die Emotionen vermissen lassen. Trotzdem gehen wir kurz vor der Pause in Front. In der Halbzeit haben wir das angesprochen und machen es dann auch direkt besser. Nach dem 2:0 legen wir leider nicht nach, man könnte in der Folge von einem offenen Schlagabtausch sprechen. Der Sieg ist was Besonderes, für meine Spieler und die mitgereisten Zuschauer freut es mich sehr.“

TSV Vordorf – FSV Adenbüttel/Rethen 2:4 (0:1). Tore: 0:1 (44.) Drodsziok , 0:2 (49.) Rothert, 1:2 (72.) Scheil (Foulelfmeter), 1:3 (79.) Bruns, 2:3 (81.) Wülpern, 2:4 (90.+1) Gatzlaff. Gelb-Rot: Adenbüttel (90.), Vordorf (90.+4).

Quelle: Sportbuzzer.de

 

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: TSV Vordorf – FSV Adenbüttel Rethen, 2:4 (0:1), Vordorf

Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto des FSV Adenbüttel Rethen. Die Gäste setzten sich mit einem 4:2 gegen den TSV Vordorf durch.

Mit einem Doppelwechsel wollte der FSV frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Marcus Ohk Finn Gatzlaff und Luca-Elias Rothert für Janik Krista und Dominik Lippe auf den Platz (31.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf David Drosdziok für den FSV Adenbüttel Rethen zur Führung (44.). Ein Tor auf Seiten des FSV machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Rothert versenkte die Kugel zum 2:0 für den FSV Adenbüttel Rethen (49.) Heinz-Günter Scheil wollte den TSV zu einem Ruck bewegen und so sollten Andre Heine und Ikponmwosa John Osagie Osagie eingewechselt für Niclas Albrecht und Michael Brendel neue Impulse setzen (59.). Durch einen von Dominik Scheil verwandelten Elfmeter gelang den Gastgebern in der 72. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Marc Bruns erhöhte den Vorsprung des FSV nach 79 Minuten auf 3:1. In der 81. Minute brachte Arne Wülpern den Ball im Netz des FSV Adenbüttel Rethen unter. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Gatzlaff für einen Treffer sorgte (91.). Schlussendlich reklamierte der FSV einen Sieg in der Fremde für sich und wies den TSV Vordorf mit 4:2 in die Schranken.

Auch wenn die Saison noch jung ist: Der Blick auf die Tabelle ist für den TSV wenig erfreulich. Nach der Niederlage rangiert der TSV Vordorf nur noch auf Platz sieben.

Bei FSV Adenbüttel Rethen präsentierte sich die Abwehr angesichts acht Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (7). Der FSV macht mit diesem Sieg einen großen Satz in der Tabelle und steht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt nun auf Rang drei. Zwei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz des FSV Adenbüttel Rethen.

Am Sonntag muss der TSV Vordorf bei SV Reislingen-Neuhaus ran, zeitgleich wird der FSV von der Zweitvertretung von USI Wolfsburg in Empfang genommen.

Quelle: Fussball.de

Derby-Premiere im erst dritten Spiel: So geht Adenbüttel-Coach Ohk das Duell in Vordorf an

Seit etwa drei Wochen trainiert Marcus Ohk Fußball-Bezirksligist FSV Adenbüttel/Rethen. Nach der Auftakt-Klatsche in Gamsen (1:6), gab’s gegen Ummern ein 2:0. Am Sonntag (14 Uhr) geht’s für die FSV nun nach Vordorf, wo Ohk seine persönliche Derby-Premiere feiert.

Seit knapp drei Wochen nun ist Marcus Ohk Trainer bei Fußball-Bezirksligist FSV Adenbüttel/Rethen – er übernahm das Amt von Spielertrainer Jannik Bruns. Sein FSV-Debüt ging zum Auftakt in der Abstiegsrunde beim 1:6 in Gamsen kräftig in die Hose, daraufhin gab es ein souveränes 2:0 gegen Ummern. Am Sonntag (14 Uhr) folgt Ohks Papenteich-Derby-Premiere beim TSV Vordorf.

Zwei Spiele, drei Punkte und 3:6 Tore – Zeit für eine kleine Start-Bilanz. „Punktemäßig ist es natürlich ausgeglichen, wobei das Ergebnis in Gamsen etwas über das wirkliche Spiel hinwegtäuscht“, findet Ohk. Beim 2:0-Erfolg gegen den VfL Germania Ummern „hat die die Mannschaft hat eine super Reaktion gezeigt. Und das hat mir gezeigt, was die Truppe imstande ist zu leisten.“ Verbesserungsbedarf sieht Ohk vor allem in der Effektivität. „Wir müssen uns im Ausnutzen von Torchancen ganz klar noch weiter verbessern. Gegen Ummern wären auch mehr Tore möglich gewesen“, mahnt der FSV-Coach.

Intensiv tüftelt Ohk – zusammen mit seinem spielenden Co-Trainer und Vorgänger Bruns – an Lösungen, das Angriffsspiel zu optimieren. Überhaupt schwärmt Ohk: „Die Zusammenarbeit mit Jannik ist echt gut angelaufen.“ Trotzdem versucht Ohk, Adenbüttels Nummer 23 zu entlasten: „Für Jannik ist es sehr gut, dass er jetzt den Kopf frei hat, denn er muss sich ja zum Beispiel nicht mehr um die Planung des Trainings kümmern. Er wirkt sehr befreit jetzt.“

Bruns wird auf dem Platz auch im anstehenden Papenteich-Derby beim TSV Vordorf am Sonntag eine abermals wichtige Rolle spielen. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen von Blau und Rot in der laufenden Spielzeit – vier Punkte holte die FSV in den ersten beiden Duellen (2:1 und 1:1). Ohk freut sich indes besonders auf das Treffen mit seinem Gegenüber Heinz-Günter Scheil: „Ich kenne Scheilo von früher. Ich freue mich sehr darauf, ihn mal wieder zu sehen.“ Überhaupt ist es das erste Derby für Ohk – und das bereits nach kurzer Amtszeit. „Für mich persönlich ist es ein Spiel, in dem drei Punkte vergeben werden. Für meine Spieler ist es eindeutig mehr, als es für mich ist. Ich bin ein bisschen rationaler“, bremst der ehemalige Coach des TSV Meine etwas die Derby-Euphorie.

In den Kabinen der beiden Teams kommt in der Regel schon in der Trainingswoche vor dem Match große Euphorie auf. Ohk zollt dem Kontrahenten aus Vordorf großen Respekt, erwartet eine Vordorfer Reaktion auf die beiden nicht gewonnenen Derbys in der laufenden Spielzeit: „Gerade aufgrund der Statistik in dieser Saison denke ich natürlich, dass Vordorf heiß darauf sein wird, das auch mal umzukehren. Sie wollen sicherlich auch das Erfolgserlebnis in einem Derby haben. Doch am Ende will natürlich keiner das Spiel verlieren.“ Voll des Lobes ist Ohk für TSV-Trainer Scheil: „Vordorf ist mittlerweile eine etablierte Bezirksliga-Mannschaft. Was Scheilo dort aufgebaut hat, davor kann man nur den Hut ziehen.“

Quelle: Sportbuzzer.de

Weitere Heimpleite

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: TSV Vordorf – TSV Hillerse, 2:3 (2:2), Vordorf

Der TSV Hillerse holte den ersten Saisonsieg gegen den TSV Vordorf durch einen 3:2-Erfolg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

Der TSV Hillerse geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Fabian Liebich das schnelle 1:0 für den TSV erzielte. Der TSV Vordorf bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Tim-Pascal Bach für den Ausgleich sorgte (12.). Andre Heine musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Timm Albrecht weiter. Benjamin Köhler schoss für den TSV in der 29. Minute das zweite Tor. Daniel Kemmer sicherte dem TSV Hillerse den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Kemmer das 2:2 her (47.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Pause stellte der TSV Hillerse personell um: Per Doppelwechsel kamen Michel Lahmann und Niklas Albrecht auf den Platz und ersetzten Jona Tusche und Luca Ehresmann. Heinz-Günter Scheil schickte Ikponmwosa John Osagie Osagie aufs Feld. Michael Kumadoh blieb in der Kabine. Lahmann brachte den Ball zum 3:2 zugunsten des TSV Hillerse über die Linie (52.). Am Ende hieß es für die Elf von Trainer Mohamed Melaouah: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei TSV Vordorf.

Der TSV verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem vierten Rang.

Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es der TSV Hillerse wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang verbessert hat.

Während der TSV Vordorf am kommenden Sonntag den FSV Adenbüttel Rethen empfängt, bekommt es der TSV Hillerse am selben Tag mit dem SV Reislingen-Neuhaus zu tun.

Quelle: Fussball.de

 

2. Herren: Drei Punkte und eine Verabschiedung

Mit einem 3:1 Sieg gegen TC Gifhorn beenden wir die Hinrunde mit 15 Punkten auf Platz 4.

Der Sieg war heute aber nur nebensächlich. Wir verabschieden unseren Teamkollegen Michael „Michi“ Klein, welcher wieder in seine Heimat nach Mainz zurückkehrt. Die Mannschaft bedankt sich bei Dir für deine Hilfe und Unterstützung! Wir hatten gemeinsam viel Spaß und freuen uns, wenn du uns bald wieder besuchen kommst. Bleib so wie Du bist!

 

Blau-weiß weht es über Vordorf….

…seit einigen Tagen.

 

Im letzten Arbeitseinsatz wurde das Projekt “Fahnenmast“ nun fertiggestellt. Ein Fahnenmast aus dem Eintrachtstadion fand seinen Platz bei uns am Vordorfer Sportplatz.

Vielen Dank an Familie Scheil für den Fahnenmast, dem Fußballförderkreis für die Unterstützung und tatkräftige Hilfe bei der Umsetzung des Projektes und dem Eickenhofer Spargelreich, vertreten durch Paul Schofer, für die Hilfe beim Aufstellen des Fahnenmastes.

2. Herren – Ersatzlos zum Erfolg!!!

Kurz vor Spielbeginn erreichte uns eine weitere Hiobsbotschaft. Der eh schon dünne Kader wurde massiv geschwächt, Kapitän und Leistungsträger @felix_se1895 viel aus privaten Gründen aus.
So reisten die 11 verbliebenen nach Ummern und gaben im Kollektiv wieder alles, jeder über 90min.
Spieler des Spiels war @_phillip_kaske der 2 Außenrist Vorlagen in den Strafraum löffelte und so @henrik_snd endlich ein Tor erzielen konnte, so wie Mo. Für die Vorentscheidung sorgte @timo_tck95 , der eine Vorlage von Mo ins lange Eck setzte „gut abgerutscht „ würde man sagen.
Den Schlusspunkt setzte Phillip mit einem Freistoß in den Winke. 

Anna Sophie Albrecht gewinnt Bronze bei Deutschland-Pokal

Am vergangenen Wochenende fand der Deutschland-Pokal sowie die Deutsche Jugendmeisterschaft im Gerätturnen in Esslingen-Berkheim statt. Hier startet der weibliche Spitzensportnachwuchs, die sicherlich alle die besten Chancen haben, vielleicht mal Mitglied des Olympia-Teams zu werden.

Unter ihnen ging die 11jährige Anna Sophie Albrecht vom TSV Vordorf an den Start. „Oberstes Ziel war die Erreichung der 64 Punkte-Marke, da dies die Qualifikationspunktzahl für den Bundeskadertest ist,“ so Kim Ellmerich. Beide Heimtrainerinnen verfolgten den Wettkampf per Live-Übertragung über WhatsApp. „Anna trainiert mittlerweile 6mal die Woche im Landesleistungszentrum in Hannover. Da macht es Sinn, wenn auch die Landestrainer die Betreuung vor Ort übernehmen. Trotzdem haben wir Anna noch letzte Tipps mit auf den Weg gegeben und natürlich den gesamten Wettkampf über mitgefiebert“, erzählt Michaela Hendel.

Anna startete den Wettkampf am Boden und zeigte eine ausdrucksstarke Bodenübung mit Schraubensalti und hochwertigen gymnastischen Sprüngen. Insgesamt bekam sie 15,6 Punkte, eine ausbaufähige Wertung. „Hier wurde deutlich, dass wir uns auf Bundesebene befinden. Die Wertungen sind sehr viel strenger und die Elemente müssen auf den Punkt geturnt werden“, erläutert Kim Ellmerich.

Am Sprung konnte Anna die Wertung wieder ausgleichen. Sie zeigte einen Tsukahara- und einen Yurchenko-Ansatz (Radwende-Flik-Flak auf den Sprungtisch) und bekam hierfür tolle 17,2 Punkte.

Am Stufenbarren zeigte sie dann Handstand-Elemente, Bückstecher und Riesenfelgen. Ebenso konnte Anna das neu gelernte Bonus-Element, den Doppelsalto-Abgang, in den Stand turnen und bekam für ihre Übung 16,4 Punkte.

„Nun begann das große Zittern. Balken ist Annas Paradegerät und es fehlten „nur noch“ 14,8 Punkte. Die Anspannung war groß“, so Michaela Hendel. Kurzfristig wurde vor Ort entschieden, auf den neu gelernten Spreizsalto als Bonuselement zu verzichten. So zeigte Anna 3fach-Menicelli (Flik Flak mit gespreizten Beinen), freien Schrittüberschlag, Flik-Flak und als Abgang Radwende-Strecksalto mit ganzer Schraube. Ellmerich: „Leider musste sie beim Flik-Flak das Gerät verlassen. Umso größer war die Freude, dass die Kampfrichter den Rest der Übung als fast fehlerfrei ansahen und ihre Kür mit 17,4 Punkten bewerteten“.

Mit insgesamt 66,6 Punkten erreichte Anna nicht nur die geforderten Bundeskaderpunkte, sie wurde noch als drittbeste Turnerin Deutschlands in ihrer Altersklasse gekürt (von 29 Turnerinnen) und gemeinsam mit der Mannschaft (eine Turnerin aus Schladen, eine aus Hannover) wurde sie unter dem Niedersächsischen Turnerbund mit der Silbermedaille geehrt.

Wir sind unglaublich stolz auf Annas Disziplin, ihren Ehrgeiz und ihre Freude am Turnen. Sie hat nun die Chance, in den Bundeskader aufgenommen zu werden. Dafür drücken wir ihr ganz fest die Daumen“, so ihre Heimtrainerinnen.

Bilder: Dieter Schrader

Chance auf die Aufstiegsrunde verpasst

TSV Vordorf müss weiter um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga zittern. Weiter geht’s in der Bezirksliga dann am 7. November.

Staffel A

Der TSV Vordorf verspielte seine Chance auf die Aufstiegsrunde – auch, weil sich der TSV Hillerse trotz des bereits feststehenden Einzugs in die Abstiegsrunde nicht hängen ließ. Die Mannschaft von Trainer Mohamed Melaouah gewann in Vordorf am Ende deutlich mit 6:2, bis zur 80. war der Gastgeber aber noch beim Stand von 2:3 dran. Vordorf hätte mit einem Sieg noch am Dritten Mörse vorbeiziehen können, denn die TSG unterlag mit 3:4 gegen den VfB Fallersleben.

TSV Vordorf – TSV Hillerse 2:6 (1:2). Tore: 0:1 (25.) Borgfeld, 0:2 (28.) Bach, 1:2 (41.) Liebich, 1:3 (59.) Schrader, 2:3 (71.) Reinecke, 2:4 (80.) Schulz, 2:5 (85.) Kemmer, 2:6 (90.) Kemmer (Foulelfmeter).

Quelle: Sportbuzzer.de

Bezirksliga 1/Staffel A Braunschweig: TSV Vordorf – TSV Hillerse, 2:6 (1:2), Vordorf

Der TSV glänzte nicht beim Saisonausklang vor heimischem Publikum und verlor mit 2:6 gegen den TSV Hillerse Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das der TSV Vordorf letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatte.

Für das erste Tor sorgte Nick-Jonas Borgfeld. In der 25. Minute traf der Spieler des TSV Hillerse ins Schwarze. Tim-Pascal Bach beförderte das Leder zum 2:0 der Gäste über die Linie (28.). Kurz vor der Pause traf Fabian Liebich für den TSV (41.). Der TSV Hillerse hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Zum Seitenwechsel ersetzte Jan-Ole Schulz von Team von Coach Mohamed Melaouah seinen Teamkameraden Sascha Tomuschat. Heinz-Günter Scheil von TSV Vordorf nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Roman-Max Möhlen blieb in der Kabine, für ihn kam Michael Brendel. Für das 3:1 des TSV Hillerse zeichnete Cedric Schrader verantwortlich (59.). Mit einem Doppelwechsel holte Heinz-Günter Scheil Dominik Lüttich und Ikponmwosa John Osagie Osagie vom Feld und brachte Timm Albrecht und Marcel Bock ins Spiel (69.). Das 2:3 des TSV bejubelte Dominik Reinecke (71.). Der TSV Hillerse drehte auf, Schulz (80.), Daniel Kemmer (85.) und Bach (90.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:2 und ließen den TSV Vordorf dabei ziemlich alt aussehen. Am Ende verbuchte der TSV Hillerse gegen den TSV einen Sieg.

Kaum einmal wurde der Gastgeber den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste der TSV Vordorf den Abstieg nicht zu verhindern. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 16:23, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für den TSV eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Die Verantwortlichen des TSV Vordorf werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal vier Siege und ein Remis brachte der TSV zustande. Demgegenüber stehen satte fünf Niederlagen.

Über weite Strecken der Saison zeigte der TSV Hillerse große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Die Hintermannschaft des TSV Hillerse glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 21 Gegentreffer kassierte der TSV Hillerse insgesamt.

Quelle: Fussball.de

Jasmin Grimm wird Landesmeisterin und qualifiziert sich zum Deutschland-Cup

Mit drei Siegen an den Einzelgeräten, zwei Geräteerfolgen in Silber, sieben bronzefarbene Gerätetitel sowie einem ersten und einem dritten Platz im Mehrkampf sorgten die Leistungsturnerinnen des TSV Vordorf beim Rahmenwettkampf der AK 8 und den Qualifikationswettkämpfen für den Deutschland-Cup für Aufsehen. Einzig und allein der nur 10cm breite Schwebebalken verhinderte ein noch besseres Abschneiden. „Hier kann zusammenfassend gesagt werden, dass durch die lange Coronapause die Routine und damit die Wettkampfstärke der Mädchen an diesem Gerät verloren gegangen ist. Daran werden wir jetzt ganz intensiv arbeiten, in der Hoffnung, dass auch wieder regelmäßig Wettkämpfe stattfinden“, so Trainerin Kim Ellmerich.

In der AK 8 ging Tessa Möhle an den Start. Erstmals musste sie die Übungen in dieser Altersklasse präsentieren, die vom DTB vorgeschrieben werden. Innerhalb kürzester Zeit hat sie die schwierige Choreografie an Boden und Balken eingeübt und zudem erstmals Flik Flak am Boden und Bogengang auf dem großen Balken geturnt. Leider musste sie je einen Sturz am Barren und Balken in Kauf nehmen und konnte sich Platz 8 auf Landesebene sichern. „Wir sind unglaublich stolz auf Tessa. Sie hat sehr fleißig trainiert und ist mit viel Freude dabei. Nun steht die Vorbereitung für den Landeskadertest bevor. Unser großes Ziel ist, dass sie weiterhin im Landeskader bleiben kann!“ sagt Trainerin Michaela Hendel.

Im Qualifikationswettkampf für den Deutschland-Cup gingen insgesamt 10 Mädchen des TSV Vordorf in verschiedenen Altersklassen an den Start. „Allein das ist nach den Lockdowns schon eine Besonderheit und zeigt, wie viel Spaß und Ehrgeiz die 13-24jährigen haben, die sich auf ein so hohes Leistungslevel wieder zurückgekämpft haben“, so Trainerin Ellmerich stolz.

Im Jahrgang 2006/2007 gingen Janna Marie Wolf, Jette Streppel, Sophie Biela, Liv Andres, Marie Schimpf und Jasmin Grimm an den Start. Für Janna, Jette und Sophie wurde der Balken zum Verhängnis. Mit teilweise mehreren Stürzen und nicht angerechneten Verbindungen auf dem Schwebebalken erreichten sie, Platz 18, 15 und 14. Auch für Liv und Marie wurde der Schwebebalken zum Verhängnis. Liv erreichte insgesamt Platz 9 und konnte sich am Sprung noch die Bronzemedaille erturnen. Für Marie sah bis zu ihrer Kür am Balken alles nach Treppchen aus. Sie turnte einen wunderschönen Tsukahara am Sprung, für den sie die beste Wertung des Wettkampfes bekam. Am Barren erturnte sie Platz 3. Am Balken konnte sie ihre Höchstschwierigkeiten wie Flik Flak und freies Rad zeigen, musste allerdings auch zwei Stürze in Kauf nehmen. Am Ende reichte es noch für den undankbaren 4. Platz. Bei Jasmin hingegen konnte es nicht besser laufen. Ganz unscheinbar und mit der gewohnten Routine (von vor dem Lockdown) turnte sie ihre Übungen mit besonderer Eleganz und technisch einwandfreien Elementen sauber durch. Insgesamt konnte sie mit ihrer Leistung den Mehrkampf mit 1,2 Punkten Vorsprung für sich gewinnen und qualifiziert sich damit erstmals zum Deutschland-Cup, der im November in Paderborn stattfindet.

Im Jahrgang 2004/2005 gingen Nele Schimpf, Iris Borowski und Lynn Gibbons an den Start. Alle drei Mädchen konnten speziell mit ihren neuen Bodenübungen glänzen, die sie ausdrucksstark den Kampfrichtern präsentierten. Iris zeigte zudem einen Tsukahara am Sprung, für den sie die drittbeste Wertung des Wettkampfes bekam. Auch der Stufenbarren ist eines der Paradegeräte der Mädchen. Lynn und Iris konnten einen Flieger (Flugelement vom unteren zum oberen Holm) präsentieren. Zudem zeigte Iris noch eine Riesenfelge mit anschließendem Abgang in den Stand. Hierfür erhielten sie die beste (Lynn) und zweitbeste (Iris) Wertung des Wettkampfes. Nur der Balken machte den Plänen der Mädchen einen Strich durch die Rechnung, mehrere Stürze mussten verbucht werden. So freuten sie sich am Ende über Platz 4 (Lynn), Platz 5 (Iris) und Platz 12 (Nele).

Im Jahrgang 2003-1992 und älter ging die 21jährige Chiara Borchers an den Start. Ihr merkte man die langjährige Wettkampferfahrung an. Besonders bemerkenswert: Sie stellte ihr Balkenübung mitten im Wettkampf um, zeigte Elemente, die sie vorher nie trainiert hat und turnte die ganze Übung sauber in den Stand. Hierfür bekam sie die drittbeste Wertung des Wettkampfs. Und auch an den Geräten Sprung und Boden konnte sie sich über Silber und Bronze freuen. Insgesamt erreichte Chiara Platz 3 im Mehrkampf und kann nun hoffen, vielleicht ebenfalls zum Deutschland-Cup zu fahren.

„Wir sind unglaublich stolz auf alle Mädchen und wir hoffen, sie behalten noch viele Jahre ihren Trainingsfleiß, den Ehrgeiz und die Freude am Turnen. Wir werden sie dabei begleiten,“ so die Trainerinnen.

TSV wahrt Chance auf Aufstiegsrunde

Fußball-Bezirksliga (Staffel A): 1. FC Wolfsburg – TSV Vordorf

Der TSV Vordorf wahrt die Chance auf die Aufstiegsrunde durch einen 2:1-Erfog beim 1. FC Wolfsburg. „Wir haben unsere letzte Chance gesucht und waren sehr aggressiv. Auch nach dem Gegentor sind wir stabil geblieben“, freute sich Vordorfs Trainer Heinz-Günter Scheil. Seine Mannschaft musste durch einen frühen Platzverweis sehr lange in Unterzahl spielen. „Kompliment an meine Mannschaft“, so Scheil. FC-Trainer Mohammed Rezzoug war dagegen „sehr enttäuscht“ vom Auftritt seiner Mannschaft. „70 Minuten in Überzahl zu spielen und dann nicht zu gewinnen, das darf nicht passieren.“

Quelle: Sportbuzzer.de

Bezirksliga 1/Staffel A Braunschweig: 1.FC Wolfsburg – TSV Vordorf, 1:2 (0:2), Wolfsburg

Mit 1:2 verlor der 1.FC Wolfsburg am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den TSV Vordorf. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel war der TSV mit 0:4 krachend untergegangen.

Ikponmwosa John Osagie Osagie brachte das Team von Heinz-Günter Scheil in der 30. Minute in Front. Benjamin Köhler brachte den Ball zum 2:0 zugunsten der Gäste über die Linie (39.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Pause stellte der 1.FC personell um: Per Doppelwechsel kamen Ivan Colombo und Maximilian Axt auf den Platz und ersetzten Naim Bali und Segbegnon Rodrigue Mekpagbe. Das 1:2 der Elf von Mohammed Rezzoug bejubelte Adem Berisha (60.). Obwohl dem TSV Vordorf nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der 1.FC Wolfsburg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.

Nach einer starken Saison steht der 1.FC, kurz vor deren Abschluss, mit 16 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Fünf Siege, ein Remis und drei Niederlagen haben die Gastgeber momentan auf dem Konto.

Kurz vor Saisonende steht der TSV mit 13 Punkten auf Platz vier. Der TSV Vordorf verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen. Die letzten Resultate des TSV konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.

Kommende Woche tritt der 1.FC Wolfsburg bei FSV Adenbüttel Rethen an (Sonntag, 14:30 Uhr), parallel genießt der TSV Vordorf Heimrecht gegen den TSV Hillerse.

Quelle: Fussball.de

Deutsche Amputierten-Fußball Bundesliga gastierte im NFV Kreis Gifhorn

Fußballsport der ganz besonderen Art gab es am Wochenende 09./10.10.2021 auf der Sportanlage des TSV Vordorf im NFV Kreis Gifhorn zu bestaunen. Die Deutsche Amputierten-Fußball Bundesliga trug ihren dritten und vierten Spieltag im Turniermodus im Gifhorner Südkreis aus.

Mit dabei waren die Mannschaften von Fortuna Düsseldorf, Anpfiff Hoffenheim und die SG Nord-Ost (Spielgemeinschaft aus Sportfreunde Braunschweig, Hamburger SV, Tennis Borussia Berlin). „Ein Vordorfer ist bei den Sportfreunden Braunschweig selbst aktiv und vermittelte die Kontakte“, so die Vorsitzende des TSV Vordorf Torgard Liebich.

Jüngst hat der Amputierten-Fußball für überregionale Medienaufmerksamkeit gesorgt, als ein sehenswerter Treffer von Sentoji Ogunbiyi (Fortuna Düsseldorf) zur Auswahl für das „Tor des Monats“ Oktober der ARD Sportschau nominiert wurde.

Und viele Tore der besonderen Art gab es auch in Vordorf für die rund 200 Zuschauer zu bestaunen. „Das sind beeindruckende Sportler, welche sehenswerten Fußball abliefern“ stellte Kreisgeschäftsführer Christian Benecke bei einem Ortsbesuch fest und fand lobende Worte in Richtung des TSV Vordorf. „Das Turnier und die Rahmenbedingungen sind hervorragend organisiert, ein herzlicher Dank an das Organisationsteam des TSV. Der NFV Kreis Gifhorn freut sich, dass der Amputierten-Fußball ein Gastspiel in unserem Fußballkreis gibt.“

Erst im September 2021 begann die erste Saison eines offiziellen bundesweiten Spielbetriebs im Amputierten-Fußball. Gegründet wurde die Amputierten-Fußball-Bundesliga vom gemeinnützigen Verein Anpfiff ins Leben und der DFB-Stiftung Sepp Herberger. Mit der Organisation eines bundesweiten Spielbetriebs wurde ein wichtiger Meilenstein des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten Modellprojekts „Amputierten-Fußball im Verein“ erreicht.

Auf den 40 x 20 Meter großen Spielfeld spielten jeweils vier Feldspieler und ein Torwart einer Mannschaft gegeneinander. Die Spielzeit einer Partie betrug 2 x 20 Minuten. „Am Samstag hatten wir parallel einen Turnier-Spieltag der G-Junioren auf unserer Sportanlage. Den vielen anwesenden Kindern wurde gelebte Inklusion sichtbar vermittelt. Der Anblick eines Menschen mit einem sichtbaren Handicap soll für die Kinder normal und nicht außergewöhnlich sein“, erläutert Vereinsvorsitzende Liebich die wichtige soziale Bedeutung der Veranstaltung.

 

Die Ergebnisse:

Samstag 9. Oktober (3. Spieltag):
SG Nord-Ost – Anpfiff Hoffenheim (1:1)
Anpfiff Hoffenheim – Fortuna Düsseldorf (3:0)
Fortuna Düsseldorf – SG Nord-Ost (1:2)

Sonntag 10. Oktober (4. Spieltag):
Anpfiff Hoffenheim – SG Nord-Ost (1:0)
Fortuna Düsseldorf – Anpfiff Hoffenheim (0:3)
SG Nord-Ost – Fortuna Düsseldorf (1:1)

Text: Sven Bärensprung, Referent für Öffentlichkeitsarbeit NFV Kreis Gifhorn

Bilder: Sven Bärensprung – Spielszenen, Mario Heine (TSV Vordorf) – Luftaufnahmen

Bundesliga in Vordorf

Die erste Saison der Amputiertenfußball-Bundesliga führt die Aktiven am 9. + 10. Oktober nach Vordorf.

 

Durch das Engagement der Sportfreunde Braunschweig im Amputiertenfußball und deren guten Beziehungen zum TSV Vordorf findet der 2. Spieltag der Amputiertenfußball-Bundesliga hier statt.

 

Die Spieler der Sportfreunde Braunschweig gehen gemeinsam mit den Kickern des Hamburger SV und von Tennis Borussia Berlin ins Rennen. Gegner im Wettkampf dieser noch jungen Sportart sind die Mannschaften von Anpfiff Hoffenheim und Fortuna Düsseldorf.

 

Extra für diesen Spieltag wird das Bandensystem der Blindenfußball-Bundesliga in Vordorf aufgebaut, damit unter gleichen Platzbedingungen gespielt werden kann. Hintergrund ist, dass der erste und letzte Spieltag der Amputiertenfußball-Bundesliga  im Rahmen der Blindenfußball- Bundesligaspieltage in Trier (3. & 4. September) und Bonn (30.-301. Oktober) stattfinden.

 

Jeder ist gern gesehen, sich diese schnelle und besondere Form des Fußballs live vor Ort in Vordorf anzuschauen.

Spielplan 9. und 10. Oktober 2021, Vordorf

 

Weitere Informationen, wie zB Spielplan, Tabelle und allgemeine Infos zu dieser Sportart findet man auf www.amputierten-fussball.de

DAFL-Regelwerk

https://www.amputierten-fussball.de/wp-content/uploads/2021/08/DAFL_Regelwerk_2021.pdfhttps://www.amputierten-fussball.de/wp-content/uploads/2021/08/DAFL_Regelwerk_2021.pdf

 

Link zur Bundesliga

https://www.amputierten-fussball.de/bundesliga/

 

Link zur Ankündigung der Liga

https://www.amputierten-fussball.de/anpfiff-ins-leben-und-dfb-stiftung-sepp-herberger-gruenden-amputierten-fussball-bundesliga/

Pilates Training ab Do. 07.10.2021

„Es ist der Geist, der den Körper formt.“

 

…sagte einst Joseph Pilates.

In diesem Sinn startet der TSV Vordorf am Donnerstag, 07. Oktober um 20.30 Uhr wieder mit dem Pilates-Training in der Vordorfer Turnhalle.

Interessierte sind herzlich willkommen.

 

(Bitte 3G Nachweis und Handtuch mitbringen)

Derby Niederlage

Staffel A

Erleichterung bei der FSV: Ausgerechnet im Derby beim TSV Vordorf feierte Adenbüttel/Rethen den ersten Saisonsieg. „Mir ist eine sehr große Last abgefallen“, meinte FSV-Spielertrainer Jannik Bruns anschließend. Und auch für die Rivalität beider Teams sei der Dreier „sehr wichtig“ gewesen. Großen Anteil am Erfolg hatte der Coach selbst, der diesmal als Innenverteidiger agierte. Früh in der Partie fasste sich Bruns ein Herz, zog von der Mittellinie ab – und überwand TSV-Keeper Pascal Morhardt sehenswert. „Ich habe gesehen, dass der Torwart etwas zu weit draußen stand und habe es einfach mal versucht“, so der Spielertrainer schmunzelnd. Während die erste Halbzeit aus Sicht der Gäste gut lief (Bruns: „Wir hätten 2:0 oder 3:0 führen können) ging nach der Pause zunächst wenig zusammen, doch Tim Rudolph machte mit seinem Treffer aus 25 Metern alles klar.

TSV Vordorf – FSV Adenbüttel/Rethen 1:2 (0:1). Tore: 0:1 (13.) Bruns, 0:2 (67.) Rudolph, 1:2 (86.) Osagie.

Quelle: Sportbuzzer.de

Bezirksliga 1/Staffel A Braunschweig: TSV Vordorf – FSV Adenbüttel Rethen, 1:2 (0:1), Vordorf

Der FSV Adenbüttel Rethen sammelte mit dem 2:1-Sieg gegen den TSV Vordorf drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.

Das 1:0 des FSV bejubelte Jannik Bruns (13.). Die Pausenführung des Tabellenletzten fiel knapp aus. Heinz-Günter Scheil von TSV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Marcel Bock blieb in der Kabine, für ihn kam Ikponmwosa John Osagie Osagie. In der 62. Minute änderte Jannik Bruns das Personal und brachte Christian Schulz und Tim Ziegler mit einem Doppelwechsel für Janik Krista und Luca-Elias Rothert auf den Platz. Tim Rudolph beförderte das Leder zum 2:0 des FSV Adenbüttel Rethen in die Maschen (67.). Osagie war es, der in der 86. Minute das Spielgerät im Gehäuse des Gasts unterbrachte. Mit Julian Peter Brokmann und Till Christ nahm Jannik Bruns in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jonas Meier und Nils Burgdorf. Schließlich holte der FSV gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.

Der TSV Vordorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende steht der Gastgeber mit sieben Punkten auf Platz vier. Insbesondere an vorderster Front liegt bei TSV das Problem. Erst zehn Treffer markierte der TSV Vordorf – kein Team der Bezirksliga 1/Staffel A Braunschweig ist schlechter. Die bisherige Saisonbilanz des TSV bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Der TSV Vordorf baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Trotz der drei Zähler machte der FSV Adenbüttel Rethen im Klassement keinen Boden gut. Mit erschreckenden 22 Gegentoren stellt der FSV die schlechteste Abwehr der Liga. Der FSV Adenbüttel Rethen fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei FSV etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte der FSV Adenbüttel Rethen.

Der TSV tritt kommenden Sonntag, um 14:30 Uhr, bei der TSG Mörse an. Bereits einen Tag vorher reist der FSV Adenbüttel Rethen zu TSV Hillerse. Anpfiff ist ebenfalls um 14:30 Uhr.

Quelle: Fussball.de

Rückblick!! Anbau am Sportheim des TSV Vordorf eröffnet – 06.06.2009

Mitglieder leisten 1200 Arbeitsstunden – Unterstützung von Gemeinde
Vordorf (co). Es steckt viel Herzblut im dem Haus, das am Sportplatz in Vordorf steht. Von der Idee bis zur Fertigstellung dauerte es zwei Jahre, 1200 Arbeitsstunden leisteten die Mitglieder des TSV Vordorf, bis es gestern soweit war. Der Anbau am Sportheim wurde eröffnet.

70 Gäste kamen, darunter Vereinsmitglieder, Politiker und Vertreter öffentlicher Baufirmen, die das Projekt unterstützten.
Vorsitzender Ingo Schulze sprach von einer Punktlandung im Zeitplan, und das trotz einer langen Winterpause. Er sei erleichtert, dass es keine Probleme gab. „Die Gemeinde hat uns hervorragend unterstützt.“ Auch die örtlichen Firmen hätten sehr gute Arbeit geleistet.

Bürgermeister Heinrich Hintze erinnerte, dass die Idee bis zu ihrer Verwirklichung zwei Jahre gedauert habe. Das sei vor allem dem Engagement der Sportler zu verdanken. „Der TSV Vordorf ist nicht nur aktiv, sondern auch hilfsbereit.“

Helmuth Christmann vom Kreissportbund sagte, der Verein habe Vertrauen in den Sportbund bewiesen. „Ihr lebtet ein halbes Jahr in der Ungewissheit, ob es überhaupt einen Zuschuss gibt“, so Christmann.

Mit dem Anbau haben die Sportler 270 Quadratmeter mehr Platz geschaffen und verfügen nun über vier neue Umkleidekabinen, moderne Duschen und einen Funktionsraum für die Rückenschule.

Glanzpunkte in neuer Rolle: Vordorf nach Scheils Rückkehr auf Erfolgskurs

Mit einem Punkt aus vier Partien stand der TSV Vordorf vor einer Woche am Tabellenende der Fußball-Bezirksliga Staffel A. Nach zwei Siegen in Folge ist die Mannschaft von Trainer Heinz-Günter Scheil auf Tuchfühlung zu den Top drei – auch dank seines Sohnes Dominik Scheil.

Vor einer Woche stand der TSV Vordorf in der Fußball-Bezirksliga Staffel A bei einem Punkt aus vier Saisonspielen, einzig gegen die noch sieglose FSV Adenbüttel/Rethen kam die Mannschaft von Trainer Heinz-Günter Scheil zu einem 1:1. Ab dem vergangenen Mittwoch wendete sich das Blatt, im Nachholspiel beim TSV Hillerse holten die Vordorfer mit 3:2 ihren ersten Saisonsieg, am Sonntag legte der TSV nach und gewann 2:1 beim bis dahin noch ungeschlagenen VfB Fallersleben. Die beiden Erfolgserlebnisse hängen eng mit der Personalie Dominik Scheil zusammen.

Gegen Fallersleben glänzte Scheil mit zwei Treffern, Trainer und Vater Heinz-Günter Scheil attestierte seinem Filius eine „souveräne Leistung. Er hat viele Bälle abgefangen und Kopfbälle gewonnen. In vielen Situationen bügelt er Fehler durch sein Stellungsspiel aus.“ Unter anderem klärte Scheil Junior einen Ball von der Torlinie, nachdem ein Fallersleber Angreifer TSV-Schlussmann Martin Fry schon ausgespielt hatte.

Dominik Scheil spielte gegen Hillerse und Fallersleben, statt wie sonst im zentralen Mittelfeld, in der Innenverteidigung. Im Nachhinein eine goldrichtige Entscheidung, die dem TSV zwei Siege in Folge einbrachten, aber nicht ganz freiwillig geschah. Am dritten Spieltag gegen die TSG Mörse musste Scheil verletzungsbedingt ausgewechselt werden, Überlastung des Kniegelenks. Die lange Zeit ohne Fußball nach der Saison-Annullierung, die hohe Belastung in den ersten Partien und eine Knie-OP vor drei Jahren, viele Faktoren spielten eine Rolle und zwangen den 31-Jährigen zu einer Pause und zum Wechsel in die weniger laufintensive Innenverteidigung.

In der Partie gegen den 1. FC Wolfsburg (0:4) zwang Scheil sich zu einem Kurzeinsatz auf den Platz, beim 2:1-Sieg im Bezirkspokal gegen den SV Barnstorf setzte er komplett aus. Erst gegen Hillerse stieg Vordorfs Nummer 16 nach zwei Wochen Pause wieder ein, „obwohl mein Arzt mir zu drei Wochen geraten hatte“, so Scheil mit einem Schmunzeln. „Im Nachhinein aber die richtige Entscheidung, wir haben beide Spiele gewonnen.“

Dass Scheil am Sonntag zwei Tore erzielte, ist schon ungewöhnlich genug, aber beim 1:0 überraschte er wohl nicht nur sich selbst. Der Innenverteidiger fing einen Ball in der eigenen Hälfte ab und sprintete mit dem Spielgerät am Fuß mehr als 50 Meter über den Platz. Vor dem Torhüter blieb er cool und schob ein. „Wie Lucio in seinen besten Zeiten“, sagt er lachend.

Dass es gerade so gut für die Vordorfer läuft, sei laut Scheil nicht überraschend. „Wir haben uns vorher unter Wert verkauft, jetzt sind wir wieder in der richtigen Bahn.“ Wie alle anderen Bezirksligisten auch möchte der TSV in die Aufstiegsrunde, da hoffen die Vordorfer, das eine oder andere Top-Team ärgern zu können. „Wir werden gern unterschätzt und oft belächelt, aber wir zeigen, dass wir uns nie aufgeben“, so Scheil.

Quelle: SPORTBUZZER.de

Perfekte Woche für Vordorf

Staffel A

Perfekte Woche für den TSV Vordorf: Nach dem 3:2-Erfolg am Mittwoch beim TSV Hillerse gewann die Mannschaft von Trainer Heinz-Günter Scheil auch am Sonntag beim bis dahin noch ungeschlagenen Tabellenführer VfB Fallersleben mit 2:1. Entscheidender Mann aufseiten der Gäste war Trainer-Sohn Dominik Scheil, der beide Treffer erzielte, im späteren Spielverlauf den Ball auf der eigenen Torlinie klärte und seinem Team damit die Woche vergoldete. „Ein großes Kompliment an meine Mannschaft“, so Trainer Scheil. „Wie sie sich in die Zweikämpfe reingehauen haben, das hat dafür gesorgt, dass wir auch in den entscheidenden Momenten die Tore erzielen konnten.“ Fallerslebens Trainer Lars Ebeling ärgert sich dagegen über die „unnötige Niederlage. Beim ersten Gegentor helfen wir fleißig mit und später bekommen wir einen klaren Foulelfmeter nicht.“ Darüber regte Ebeling sich so sehr auf, dass er von Schiedsrichter Maximilian Ernst mit Gelb-Rot auf die Tribüne verbannt wurde.

VfB Fallersleben – TSV Vordorf 1:2 (0:1). Tore: 0:1 (10.) D. Scheil, 0:2 (79.) D. Scheil (FE), 1:2 (85.) Pollack (HE).

Quelle: SPORTBUZZER.de

Bezirksliga 1/Staffel A Braunschweig: VfB Fallersleben – TSV Vordorf, 1:2 (0:1), Wolfsburg

Der TSV Vordorf behauptete sich mit einem 2:1-Sieg beim Tabellenführer VfB Fallersleben. Hängende Köpfe bei den Platzherren des VfB Fallersleben, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das der Gastgeber letztendlich mit 4:3 für sich entschieden hatte.

Für das erste Tor sorgte Dominik Scheil. In der zehnten Minute traf der Spieler des TSV ins Schwarze. Die Gäste führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Lars Ebeling von VfB Fallersleben nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Guillaume Hahn blieb in der Kabine, für ihn kam Andrea Russo. Per Elfmeter erhöhte Scheil in der 79. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:0 für den TSV Vordorf. Durch einen von Dennis Pollak verwandelten Elfmeter gelang dem VfB Fallersleben in der 85. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Am Ende verbuchte der TSV gegen den VfB Fallersleben einen Sieg.

Trotz der überraschenden Pleite bleibt der VfB Fallersleben in der Tabelle stabil. Mit beeindruckenden zwölf Treffern stellt der VfB Fallersleben den besten Angriff der Bezirksliga 1/Staffel A Braunschweig, jedoch kam dieser gegen den TSV Vordorf nicht voll zum Zug. Der VfB Fallersleben ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile drei Siege und ein Unentschieden zu Buche.

Der TSV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Coach Heinz-Günter Scheil besetzt mit vier Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Der TSV Vordorf fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Nur einmal ging der TSV in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Kommende Woche tritt der VfB Fallersleben bei TSV Hillerse an (Sonntag, 14:30 Uhr), parallel genießt der TSV Vordorf Heimrecht gegen den FSV Adenbüttel Rethen.

Quelle: Fussball.de

Neuer Jugendleiter JSG Südkreis

Seit vielen Jahrzehnten gibt es die Jugendspielgemeinschaft (kurz JSG) Südkreis um den Kindern und Jugendlichen der Dörfer Adenbüttel, Didderse, Rethen und Vordorf das Fußball spielen zu ermöglichen.

Nun ist es uns nach jahrelanger Vakanz gelungen, mit Jannis Kopmann einen neuen Jugendleiter für die JSG Südkreis zu gewinnen. Jannis ist schon seit Jahren Mitglied des Vorstandes der JSG Südkreis und hat sich nun bereit erklärt, den Vorsitz zu übernehmen.

Wir bedanken uns bei Jannis für sein Engagement und freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Neue Fußballtore für den A-Platz

Nachdem die alten Tore auf dem APlatz in die Jahre gekommen waren, beschloss der Vorstand des Fußballförderkreises unter dem Vorsitz von Frank Hein, neue Tore anzuschaffen.
Sie wurden bereits im Oktober 2020 geliefert, konnten aber wegen der Corona Pandemie nicht montiert werden und mussten zwischengelagert werden.


Da die alten Tore nicht exakt zueinander ausgerichtet waren, wurde der Sportplatz zunächst vermessen. Damit der große Aufsitzmäher auch hinter das Tor am Sportheim fahren kann
und die Netze sauber gespannt werden können, ist das neue Tor um 2m weiter vom Ballfangzaun versetzt worden. Mit 66m Breite und 100m Länge erfüllt das neue Spielfeld weiterhin die Vorgaben für nationale und internationale Begegnungen.


Am 08.Mai 2021 wurden die alten Tore demontiert und die Fundamente entsorgt. Am 15. und 20.Mai die Löcher ausgeschachtet und am 22.Mai die Fundamente mit den Hülsen für
die neuen Tore gesetzt, parallel auch gleich das Fundament mit der Hülse für den neuen großen Fahnenmast. Danke an Wieland Rüdebusch für die Nutzung der Betontankstelle und an Jan Wendt für den Transport auf der Pritsche. Am 28.Mai erfolgte die Montage der Tore.
Am 4.Juni wurden die Netze befestigt und die Eckfahnenhülsen aus Aluminium neu gesetzt.
Am 18.Juni war dann die Restmontage an der Reihe: Die Seile zum Spannen und die Klettbänder zum Arretieren der hochgeklappten Torrahmen.

Ausführung: Fußballtor Alu weiß vollverschweißt in Bodenhülsen mit freier Netzaufhängung, bestehend aus 2 Alumasten mit Bodenhülsen und Spannseilen. Eingefräste Netzbefestigung.
Nach FIFADFBVorschrift und DINEN 748, GSgeprüft. Hochklappbare Bodenrahmen für Netztiefe 2,00m mit eingefräster Netzbefestigung. Weiße Tornetze.

Die Planung und Ausführung erfolgte in Eigenregie durch den Vorstand des FFK mit Frank Engeler, John Muldoon, Lars Holste, Frank Hein und den Mitgliedern des Vorstandes des TSV
Dennis Busch und Ingo Behrends sowie Ciarán Muldoon, Hendrik Behrends und Bernd Liebich.