Verdienter Punkt in Isenbüttel

Nach wieder drei Wochen Pause und unserem knappen Pokalausscheiden in Isenbüttel mussten wir abermals zum Tabellenführer, wo es um Punkte im Meisterschaftsrennen ging. In den letzten Jahren war nichts zu holen gegen den Klassen Primus – das war aber an diesem Sonntag ganz anders. Gleich von Anfang an sind wir aggressiv in die Zweikämpfe gegangen und zeigten, dass wir durchaus in der Lage sind mit dem MTV mitzuhalten. In einer sehr temporeichen und engagierten ersten Halbzeit sind klare Torchancen Mangelware gewesen. Einmal musste TSV Torwart Torsten Olbricht eingreifen, um einen Kopfballversuch nach einer Ecke zu entschärfen. Wir hatten unsere beste Chance in der ersten Halbzeit durch einen Distanzschuss von Nils Knigge, der knapp über die Latte ging. Nach 35 intensiven Minuten sind wir torlos in die Pause gegangen.

Nach der Pause bot sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte. Wir hielten stark dagegen und suchten immer wieder den Weg nach vorne. Immer wieder bereiteten wir dem Gegner Probleme mit schnellen Vorstößen, während wir selbst dank einer hervorragenden Einstellung von jedem einzelnen Mitspieler sehr wenig zuließen. In den letzten 20 Minuten konnte Isenbüttel mehr Druck aufbauen. Aber wir bewiesen immer wieder unglaubliche Moral und Bereitschaft die Wege zu machen. Mitten in der Isenbüttler Drangphase ergab sich dann sogar noch die Möglichkeit für uns in Führung zu gehen, als ein schlecht gespielter Rückpass quer vor dem gegnerische Tor beinahe Sascha Münch erreichte. Aber der TSV Stürmer kam leider nicht mehr an die Pille und unsere größte Chance war weg! In den letzten Minuten versuchte der Tabellenführer alles in der Vorwärtsbewegung, unsere Abwehr hielt aber dagegen und wendete alles was in unsere Richtung kam ab.
Am Ende war es ein wohlverdienter Punkt und ein Beweis dafür, dass wir uns immer weiterentwickeln. Nächste Woche wird uns wieder alles abverlangt gegen den Tabellenzweiten aus Leiferde/Hillerse. Aber mit so viel Mut und Engagement wie heute haben wir auch da mit Sicherheit nichts zu befürchten.

Die Aufstellung:

Olbricht – Löhr, Busch, Ehrlich – Gerhardt, Höper, Baake, Petri, Holste (Germaschewki) – Knigge, Kienert (Münch)
Bank: Ungar, G. Köhler

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