TSV Vordorf kommt nicht aus dem Keller

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: TSV Vordorf – SV Reislingen-Neuhaus, 0:1 (0:1), Vordorf

 

Der SV Reislingen-Neuhaus verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen den TSV Vordorf durch einen 1:0-Erfolg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Schon im Hinspiel hatte der TSV die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen.

Giuseppe Marchese brachte den SV in der 21. Minute nach vorn. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Letztendlich gelang es dem TSV Vordorf im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war der SV Reislingen-Neuhaus die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.

Momentan besetzt der TSV den ersten Abstiegsplatz. Vordorf wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.

Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit nur sechs Zählern auf der Habenseite ziert Reislingen-Neuhaus das Tabellenende der Bezirksliga 1 Abstiegsrunde. Die Ausbeute der Offensive ist bei der Mannschaft von Nicastro Agostino verbesserungswürdig, was man an den erst 13 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der Gast auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.

Während der TSV Vordorf am Freitag, den 29.04.2022 (19:00 Uhr) bei der Zweitvertretung von USI Wolfsburg gastiert, steht für den SV Reislingen-Neuhaus zwei Tage später (15:00 Uhr) vor heimischer Kulisse ein Schlagabtausch mit dem VfR Wilsche-Neubokel auf der Agenda.

Quelle: AZ/WAZ Sport + Fussball.de

Elfer-Krimi: Aus für Vordorf im Achtelfinale

Der VfL Wahrenholz steht im Viertelfinale des Bezirkspokals.

Am Samstag gewann die Mannschaft von Thorsten Thielemann mit 5:4 nach Elfmeterschießen beim TSV Vordorf. Nach 90 Minuten hatte es noch keine Tore gegeben.

Vordorf.Herzschlagfinale im Bezirkspokal: Das Achtelfinalspiel zwischen dem TSV Vordorf und den Gästen des VfL Wahrenholz ist am Samstag erst im Elfmeterschießen entschieden worden, am Ende jubelten die Gäste.

Die Mannschaft von Trainer Thorsten Thielemann hatte in großen Teilen der regulären Spielzeit das Heft in der Hand, scheiterte mit einigen Großchancen aber am starken Vorfelder Rückhalt Martin Fry. Obwohl der Gegner stets tief gestanden hatte, wollte den Gästen kein Treffer gelingen. „Mit unserem Spiel bin ich mehr als zufrieden, nur am letzten Pass müssen wir noch arbeiten“, so VfL-Coach Thielemann.

Auch sein Gegenüber Heinz-Günter Scheil fand den Auftritt seiner Mannschaft ordentlich. „Dafür, dass wir gegen den Tabellenzweiten der Aufstiegsrunde gespielt haben, können wir mit dem Spiel sehr zufrieden sein, es war ein engagierter Auftritt von beiden Seiten mit viel Tempo“, so der Trainer des TSV, der selbst in der Bezirksliga-Abstiegrunde mitmischt.

Nachdem beide Mannschaften über 90 Minuten ohne Treffer geblieben waren, musste eine Entscheidung schließlich im Elfmeterschießen her. Dort trafen zunächst alle angetretenen Schützen ehe Vordorfs Dominik Scheil mit dem fünften Schuss seiner Mannschaft am Wahrenholzener Keeper Justus Ganz scheiterte, der zur Halbzeit eingewechselt worden war.

Der Fußballgott habe seiner Mannschaft am Ende den verdienten Sieg beschert, so Thielemann. „Man muss auch Glück haben. Insgesamt war es ein tolles Spiel mit geilem Wetter und vielen Fans. Der Pokal ist einfach eine Sache für sich.“

Und auch Vordorfs Trainer Scheil wollte trotz der bitteren Niederlage den Kopf nicht hängen lassen. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt und hoffen jetzt, den Schwung mitzunehmen und in der Bezirksliga die entsprechenden Punkte zu holen.

Von Tim Gerhold – AZ-WAZ

 

Punkteteilung bei Adenbüttel/Rethen

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: FSV Adenbüttel Rethen – TSV Vordorf, 1:1 (0:1), Vordorf

Ein 1:1-Unentschieden ist das Ergebnis der Begegnung des FSV Adenbüttel Rethen gegen den TSV Vordorf. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des FSV gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der FSV Adenbüttel Rethen der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel hatte der FSV Adenbüttel Rethen die Punkte von TSV entführt und einen 4:2-Auswärtssieg für sich reklamiert.

Bei TSV Vordorf ging in der fünften Minute der etatmäßige Keeper Torsten Olbrich raus, für ihn kam Marius-Michael Schmidt. Schmidt versenkte die Kugel zum 1:0 (20.). Der FSV war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Für das 1:1 von Adenbüttel Rethen zeichnete Jannik Bruns verantwortlich (49.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich das Heimteam und der TSV schließlich mit einem Remis.

Große Sorgen wird sich Marcus Ohk um die Defensive machen. Schon 19 Gegentore kassierte der FSV Adenbüttel Rethen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Sicherlich ist das Ergebnis für den FSV nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Der FSV Adenbüttel Rethen verbuchte insgesamt drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der FSV weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

Ein Punkt reichte dem TSV Vordorf, um die direkten Abstiegsplätze zu verlassen. Mit nun acht Punkten steht Vordorf auf Platz sechs. Mit erschreckenden 21 Gegentoren stellt der Gast die schlechteste Abwehr der Liga. Zwei Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat das Team von Coach Heinz-Günter Scheil momentan auf dem Konto. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der TSV kann einfach nicht gewinnen.

Nächsten Donnerstag (19:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen des FSV Adenbüttel Rethen mit dem VfR Wilsche-Neubokel. Der TSV Vordorf erwartet in zwei Wochen, am 24.04.2022, den SV Reislingen-Neuhaus auf eigener Anlage.

 

Arne fegt alles weg!

Bekannt für sein  Zweikampfverhalten und alles wegfegen was im 16er durchkommt hatte unser 1. Herren Kapitän Arne Wülpern, am Donnerstag, 07.04.  ganz andere Aufräumaufgaben,  außerhalb unseres Strafraums.

Zum 30. Geburtstag, musste unser Mannschaftsführer erstmal zum Training antanzen, voll angekleidet in den so beliebten Farben Grün-Weiß eines echten HSV-Fans 🙂 ! Motiviert wie immer,  durfte Arne eine etwas lockerere Trainingseinheit „genießen“.

Am Ende der Einheit, warteten weitere Aufgaben auf unseren Arne, dessen fehlender Ehering führte dazu,  dass er vor dem Sportheim ordentlich fegen musste. Zu den lauten Klängen Arnes Lieblingslied „Ein Leben lang Grün-Weiß“, sammelte unseren Kapitano mit Hilfe von verschiedenen Hilfsmitteln (Zahnbürsten, Staubwischer) unzählige Kronkorken auf. Viel später durfte er zu  Besen, Handfeger und Kehrblech greifen.

Es war eine gelungen Geburtstagsüberraschung, bei der Arne auch ordentlich leiden musste – aber auch viel Spaß hatte.

Wir wünschen unserem Mannschaftsführer alles erdenklich Gut zum 30. Geburtstag:

„Noch viele Jahre, soll er leben……“

 

Negativserie geht weiter

Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: TSV Hillerse – TSV Vordorf, 1:0 (1:0), Hillerse

 

Durch ein 1:0 holte sich der TSV Hillerse in der Partie gegen den TSV drei Punkte. Vollends überzeugen konnte der TSV Hillerse dabei jedoch nicht. Die Elf von André Brömel hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert.

Die Heimmannschaft ging durch Leon-Lucas Dentzer in der sechsten Minute in Führung. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Schlussendlich pfiff Referee Hannes Göldenitz das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Der TSV Hillerse brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.

Der TSV Hillerse ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Bezirksliga 1 Abstiegsrunde. Die Verteidigung des TSV Hillerse wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst fünfmal bezwungen. Der TSV Hillerse ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und zwei Unentschieden zu Buche.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TSV Vordorf. Die mittlerweile 20 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Derzeit belegt Vordorf den ersten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Trainer Heinz-Günter Scheil musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster.

Der TSV Hillerse wandert mit nun 20 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TSV gegenwärtig trist aussieht.

Weiter geht es für den TSV Hillerse am kommenden Sonntag daheim gegen den SV Reislingen-Neuhaus. Für den TSV Vordorf steht am gleichen Tag ein Duell mit dem FSV Adenbüttel Rethen an.

 

Quelle: Fussball.de