Ein Fünkchen Hoffnung

Gedanken an die kommende Spielzeit kann der TSV noch nicht verschwenden. Für die Elf von Coach Heinz-Günter Scheil geht es noch um den Ligaverbleib. Das Reinecke-Tor in einem ansonsten recht ausgeglichenen Spiel, in dem Vordorf vor allem die erste Hälfte gehörte, macht noch alles möglich. Auch wenn es der TSV nicht mehr in der eigenen Hand hat, besteht Hoffnung. Scheil: „Es war ein Schuss Lockerheit nach drei Spielen ohne Sieg und Tor zu erkennen. Wir haben einen größeren Glauben bekommen.“ Vordorf darf nun 14 Tage verschnaufen, ehe es dann mit zwei Heimspielen in das Liga-Finale geht.

 

SV: R. Lindemann – Kurpich, N. Lindemann (46. Grossegger, 77. Dyck), Ogos, Paul – Bartsch, Massold (66. Bednorz), Joseph, Piepers – Staniczek, Robe.

TSV: Olbrich – Möhlen, Heine, Elbe, Schulz (77. Kruse) – Scheil (62. Engler), Möhlmann – Albrecht (90.+5 Haufe), Liebich, Reinecke – Winterboer.

Tor: 0:1 (45.) Reinecke.

Quelle – Aller-Zeitung, Sportbuzzer – @ Boris Baschin

Punktlos in Gamsen

Zumindest bis Pfingstmontag sind die Fußballer des MTV Gamsen bis auf einen Punkt dran am Bezirksliga-Primus SV Reislingen/Neuhaus! Am Samstag gewann die Elf von Trainer Ralf Ende gegen den abstiegsbedrohten TSV Vordorf mit 3:0 (2:0). Der Sieggarant war dabei Torwart Friedrich Filikidi.

Die Vordorfer haben sich für den Schlussakkord des Abstiegskampfes einiges vorgenommen, wollten auch die favorisierten Gamsener ärgern. Das gelang zunächst: Fabian Liebich und Dominik Scheil (traf die Latte) hatten gleich gute Chancen für den Underdog.

Für den Rest der ersten Halbzeit war allerdings der MTV tonangebend. Werner Rezlauf und Kamel Nemr stellten noch vor der Pause auf 2:0, erneut Rezlauf legte kurz nach dem Wechsel das 3:0 nach. Der Knockout für den TSV? Mitnichten! Das Kellerkind packte noch einmal der Mut, hatte gute Möglichkeiten, scheiterte aber zuhauf am überragenden Gamsener Schlussmann Filikidi. „Er hat hinten heraus den Unterschied gemacht“, sagte Vordorfs Coach Heinz-Günter Scheil, der seiner Truppe aber für eine gute zweite Hälfte ein Kompliment aussprach. Und Ende? Der bleibt trotz des Höhenfluges und Platz eins vor Augen gelassen: „Wir wollen immer den maximalen Erfolg, aber wir machen uns keinen Druck. Wenn’s kommt, dann kommt’s. Vom Aufstieg spricht bei uns ohnehin niemand.“

 

MTV: Filikidi – Fronk, Michel, Zaeefi, Torres – Rezlauf, Dinus, Renz, Jallow – M. Grunau, Nemr.

 

TSV: Olbricht – Brendel, Heine, Elbe, Winterboer (79. Möhlen) – Wulpern, Zurek, Liebich, Scheil, Horneburg – Möhlmann.

 

Tore: 1:0 (17.) Rezlauf, 2:0 (30.) Nemr, 3:0 (55.) Rezlauf.

Quelle: Aller-Zeitung Sportbuzzer @ Michael Franke

 

Neuer Trikotsatz von Sielemann Automobile e.K. aus Vordorf

Unsere Mannschaft, die Alten Herren des TSV Vordorf, wurde zum Heimspiel am 13. Mai 2018 von der Sielemann Automobile e.K. mit einem komplett neuen Trikotsatz ausgestattet. Und nicht nur das! Zudem gab es nach dem Spiel eine Einladung zum Spargelessen für die komplette Truppe. Solch ein Engagement, Einsatz und solch eine Unterstützung  sind für uns nicht selbstverständlich. Ein ganz großer Dank an Yvonne, Bärbel und Karsten Sielemann.

 

Auf noch viele gemeinsame Jahre mit Euch. Viel Erfolg und vor allen Dingen Gesundheit wünschen

 

Eure Alten Herren vom TSV Vordorf

 

Abstiegsplätze Adieu!!

Zittern, bibbern, schlackern: Ob beim TSV Vordorf noch irgendwelche Nerven übrig blieben, nachdem die Bezirksliga-Fußballer von Heinz-Günter Scheil mit Mann und Maus das 2:1 (0:1) in Unterzahl gegen STV Holzland verteidigt haben, ist nicht überliefert. Eines ist aber klar: Vordorf steht nicht mehr auf einem Abstiegsplatz.

Es war eine Mini-Befreiung, die sich der TSV gönnte, auch wenn es nach den ersten 45 Minuten überhaupt nicht danach aussah. „Das war eine der schlechtesten Hälften in dieser Saison“, gestand Scheil. Holzland, das seit langer Zeit mal wieder mit einer reinen Bezirksliga-Elf begann, agierte absolut dominierend. Das Problem für die Gäste war nur, dass dem Führungstreffer durch Stephan Stendel keine weiteren Tore folgten. „Wir müssen einfach 3:0 zur Halbzeit führen“, monierte STV-Coach Thomas Schielke die Chancenverwertung.

 

Nach der Pause nahm dann auch Vordorf am Spiel teil, wodurch die Partie richtig intensiv wurde. Ein umstrittener Elfer (Schielke haderte, Scheil hätte ihn gegeben) brachte für den TSV den Ausgleich, das 2:1 folgte nur kurz darauf und drehte das Spiel vollends. Als hätte das alles nicht gereicht, musste Vordorf nach Gelb-Rot für Marvin Zurek in Unterzhal fighten. Scheil: „Wir haben alles reingehauen, um das 2:1 über die Bühne zu bringen.“ Das gelang.

 

Während bei Scheil und dem TSV die Freude natürlich riesig war, blieb Schielke enttäuscht zurück: „Wir haben alles getan, es hat aber nicht geklappt. Es tut einem schon in der Seele weh.“

 

TSV: Olbrich – Zurek, Wülpern, Heine, Schulz (15. Grobe) – Möhlmann, Scheil – Reinecke (72. Brendel), Liebich, Albrecht – Horneburg (65. Möhlen).

 

STV: Heinemeier – Weiss (78. Mollenhauer), Cremling, Dörries, Giesecke (62. Hansmann) – Pilzecker, Manfre – Drexler, Vogel, Stendel – Dornfeld (70. Kahlert).

 

Tore: 0:1 (34.) Stendel, 1:1 (49.) Scheil (Foulelfmeter), 2:1 (58.) Reinecke.

 

Gelb-Rot: Zurek (TSV/74.).

 

Drei wichtige Punkte

Der TSV macht einen Riesensprung in Richtung Klassenerhalt: Vor heimischer Kulisse siegten die Vordorfer in der Fußball-Bezirksliga 2:1 (1:1) gegen die TSG Mörse. Damit fehlen Vordorf nur noch zwei Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

 

Die TSG war gefühlt noch gar nicht richtig auf dem Platz, da ging der abstiegsbedrohte TSV schon mit 1:0 in Führung. Es entwickelte sich eine hitzige Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. „Wir hatten in der ersten Hälfte vielleicht ein kleines bisschen mehr vom Spiel“, so TSG-Trainer Thomas Orth. Nach einer Ecke fiel der verdiente Ausgleich. Vordorf ließ sich sich dadurch aber nicht irritieren, ganz im Gegenteil. Der TSV suchte sein Glück weiter in der Offensive. Zudem kamen die Mörser alles andere als frisch aus der Pause. „Wir haben völlig den Faden verloren“, ärgerte sich Orth. Vordorf ließ einige gute Chancen liegen. Die beste hatte Fabian Liebich, der aber am Pfosten scheiterte. So ging es mit einem 1:1 in die Schlussphase der Partie.

 

Von Mörse war offensiv weiter gar nichts zu sehen. „Wir wollten den Sieg aber unbedingt, sind immer mehr Risiken eingegangen“, sagte TSV-Coach Heinz-Günter Scheil. Und das wurde belohnt. Nach einer guten Kombination der Vordorfer drückte Dominik Reinecke den Ball über die Linie – 2:1. „Wir haben immer an uns geglaubt, haben immer weiter gemacht“, freute sich Scheil. „Es freut mich wahnsinnig, dass die Jungs sich für den Aufwand selbst belohnt haben.“ Orth war dagegen ein bisschen angesäuert: „Die Niederlage war unter dem Strich super ärgerlich. Es war viel mehr drin. Das wurmt uns alle.“ Trotzdem gibt es bei der TSG auch gutes zu vermelden. Mit Robin Lang (A-Jugend SSV Vorsfelde) steht bei den Mörsern nächste Saison ein junger Defensiv-Allrounder auf dem Platz.

 

TSV: Morhardt – Zurek, Heine, Wülpern, Winterboer (12. Schulz) – Möhlmann, Scheil – Albrecht, Liebich, Reinecke – Horneburg (46. Grobe).

 

TSG: Schmelk – Simic, Michalski, Gritzka, Swoboda – Hampel (81. Muradyan), N. Poguntke, Schulze (61. Ament), Brinkmann – Krause – Zick.

 

Tore: 1:0 (4.) Liebich, 1:1 (30.) Zick, 2:1 (84.) Reinecke.

 

Quelle: Aller-Zeizung Sportbuzzer – Michael Franke

Derby Niederlage

Im Freitag-Spiel der Fußball-Bezirksliga 1 schlug die FSV Adenbüttel/Rethen den TSV Vordorf mit 3:0.

 

Derbysieger, Derbysieger, hej, hej!“, schallte es vom Platz und es sang die FSV Adenbüttel/Rethen. Im Fußball-Bezirksligaspiel besiegte das Team von Marvin Homann den TSV Vordorf am Freitagabend mit 3:0 (2:0). Zum Derbyhelden avancierte Imo Zimmermann, der mit zwei Toren und einer Vorlage beinahe alleine dafür sorgte, dass am Ende lauthals gesungen werden durfte.
Es war ein rassiges Spiel, viele Foulspiele und Provokationen hemmten zwar den Spielfluss, für Unterhaltung war aber gesorgt. In Hälfte eins machte die FSV das meiste aus dem Chaos und führte verdient mit 2:0.

 

Mit dem Wiederanpfiff gab es die Wende, Heinz-Günter Scheil zog seinen Sohn Dominik aus der Viererkette ins Mittelfeld. Sicherlich ein halbes Dutzend guter Chancen hatte Vordorf daraufhin. „Wir waren aber nicht locker genug, um die Buden zu machen. Es fehlte das Matchglück“, so Vordorfs Trainer. Kurz vor dem Abpfiff machte Zimmermann dann alles klar. Homann: „Das waren zwei unterschiedliche Halbzeiten, der TSV hat bloß nicht die Tore gemacht. Wir sind megahappy mit den beiden Derbysiegen.“

Kurios: René Martel bekam seine Auswechslung nicht mit, als er am Spielfeldrand behandelt wurde. Als er dann ohne Erlaubnis wieder auf den Platz lief, gab’s dafür Gelb – und einige Schmunzler in einer hitzigen Partie obendrauf. Auf dem Platz war es hitzig – überhart hingegen waren die beiden Pfiffe zu den Platzverweisen. Hier wäre ein wenig mehr Fingerspitzengefühl des Unparteiischen gefragt gewesen.

 

FSV: Freitag – Heuer, Christ, Feddersen, Heuser (89. Bockmann) – Bruns, Müller – Schade, Martel, (83. Rudolph), J.-N. Homann (90.+1 Schmidt) – Zimmermann.

TSV: Olbrich – Schulz (71. Elbe), Heine, Scheil, Winterboer – Zurek, Möhlmann, Wülpern, Reinecke (80. Morhardt) – Horneburg (73. Albrecht), Liebich.

Tore: 1:0 (12.) J.-N. Homann, 2:0 (22.) Zimmermann, 3:0 (90.+3) Zimmermann.Gelb-Rot: Müller (FSV/79.).Rot: Elbe (TSV/81.).

Quelle: Sportbuzzer – Michael Franke