TSV Vordorf gegen FSV Adenbüttel/ Rethen

Die Partie begann sehr ausgeglichen. Der gegenseitige Respekt war sichtlich anzumerken. Nach 10 Minuten hatten die Gastgeber eine Großchance durch Uwe Kienert, der nach einem Konter über Frank Hein und Sascha Münch den Ball über die Querlatte schlenzte. Ein paar Minuten später machte es Frank Hein präziser, in dem er den Torwart gekonnt verlud und die Pille in die kurze Ecke murmelte. Das Spiel ging anschließend hin und her, mit zahlreichen Ecken auf beiden Seiten. Eine dieser Ecken nutzte Uwe Kienert, der den Ball aus kurzer Distanz ins Tor hämmerte. Mit der 2:0 Führung ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit nahm der FSV das Heft in die Hand und drängte auf den Anschlusstreffer. Der erstklassige TSV Torwart Jörg Heppner bewahrte den Vorsprung durch mehrere tolle Paraden. Der Gastgeber konnte sich nur durch gelegentliche Konter freispielen. Sascha Münch veredelte einen Alleingang von Uwe Kienert zur 3:0 Führung. Adenbüttel/ Rethen gab nie auf und kam nach zahlreichen Chancen zum verdienten 3:1. Der Gastgeber verteidigte geschickt und konnte somit den verdienten Sieg nach Hause schaukeln.

Rückrundenstart: VFL Wettmershagen gegen TSV Vordorf

Der Tabellenführer und amtierende Herbstmeister trat auswärts gegen den Tabellendritten an. Zu Beginn kombinierte der TSV sicher und hatte klare Feldvorteile. Zwangsläufig kam es zum Führungstreffer. Das 0:1 erzielte Daniel Ungar. Er behielt die Nerven und schob den Ball gekonnt aus 10 Metern am chancenlosen Keeper vorbei ins Tor. Bei diesem Stand wurden die Seiten gewechselt. Die zweite Halbzeit begann wiederum überlegen für die Gäste. Gute Laufbereitschaft, schnelles Umschalten und gute Offensivarbeit führten zu einem Foulelfmeter, den Sascha Münch überzeugend verwandelte. Auch das schnell darauffolgende 0:3 erzielte wiederum der stark aufspielende Sascha Münch. Kurz darauf folgte sogar das 0:4 durch einen sehenswerten Rechtsschuss in den linken Winkel von Thomas Baake. Alles schien klar zu sein. Und so fühlte sich Vordorf sicher. Zu sicher, denn nun riss der Faden ab. Aus Fehler in der Vorwärtsbewegung, Fehlpässen und Unachtsamkeiten ergaben sich mehr Spielanteile für die Gastgeber. Und dies führte zum 1:4. 5 Minuten später folgte sogar das 2:4. Es waren noch 15 Minuten zu spielen und so polterte der wachsame und stets auf der Hut bedachte Coach John Muldoon an der Außenlinie auf und ab. Letztendlich ist es ein verdienter Sieg geworden, aber vielleicht nicht ganz so deutlich wie es hätte werden können.

Aufstellung: Heppner, Löhr, Buchwald, Istok – Ungar, Petri – Lorek, Baake, Ehrlich &ndash Mertens, Münch – (Holste, Behrends, Benke K., Stoischek)