Drei Punkte in Eischott

Die lange Reise am Sonntagsmorgen in den Nordkreis hat sich gelohnt!
Frühes Treffen war angesagt und schon wieder mussten wir einige Ausfälle kompensieren. Aber eine hervorragende Einstellung, Laufbereitschaft und Zielstrebigkeit über das ganze Spiel hat sich letztendlich ausgezahlt. Von Beginn an sind wir gut ins Spiel gekommen, kontrollierten das Mittelfeld und schoben die Pille gekonnt in unseren Reihen – allerdings ohne ganz klare Torchancen herauszuspielen. Aggressive Arbeit gegen den Ball und der unbedingte Wille schafften uns Räume und eine erste gute Chance: Sascha Münch schoss aus zwölf Metern knapp neben das Tor. Ein stabiler Abwehrriegel und Entschlossenheit im Mittelfeld zahlten sich dann endlich in der 32. Minute aus: Dennis Lorek brachte eine Freistoßflanke von rechts, die immer länger wurde. Der Eischotter Torwart verschätzte sich und kam nicht mehr an den schnell senkenden Ball. Möglicherweise war noch ein Abwehrspieler dran, aber das Netzt zappelte und wir gingen mit einer wohl verdienten Führung in die Halbzeitpause.

Gleich zur Beginn der zweiten Hälfte wurde das Spiel zunehmend ruppiger. Viele Fouls, teilweise grenzwertige, unterbrachen den Spielfluss. Wir behielten aber noch die Kontrolle und arbeiteten genauso entschlossen wie vor der Pause. Eischott war aber gefährlicher als vor der Pause und einmal musste Torsten Olbricht gut reagieren, um einen Schuss aus spitzem Winkel abzuwehren. Nach etwas mehr als eine Stunde gab’s für die Hausherren einen sehr umstrittenen Elfmeter und Kevin Piotrowski glich vom Punkt aus – 1:1 (63‘). Das Gegentor führte aber nur zu einem kurzen Aufbäumen des Gegners. Denn nur vier Minuten später hatten wir wieder die verdiente Führung. Sascha Münch ging alleine aufs Tor zu und hätte nur reinschieben müssen, ist aber ziemlich rüde von den Beinen geholt worden. Der Schiedsrichter zögerte ein wenig, aber es kam dann doch der Pfiff. Tommy Baake übernahm die Verantwortung vom Punkt und machte keinen Fehler – 2-1 (67‘).
In den folgenden Minuten ergaben sich weitere Chancen, um unsere Führung weiter auszubauen, aber weder Sascha Münch noch Michael Mertens konnten vollenden. Viel Unruhe kurz vor Schluss endete in einer Gelb-Roten Karte für Sascha Münch. Aber die Arbeit war getan und kurze Zeit später ertönte der erlösende Schlusspfiff – drei absolut verdiente Punkte und eine top Teamleistung.

Die Aufstellung:

Olbricht – Stoischek, Petri, Löhr – Ungar, Höper (Mertens) – Lorek, Holste (Istok) , Gerhardt, Baake – Münch

Bank: G. Köhler

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