Bittere 1:2 Niederlage in letzter Minute

Manchmal ist der Fußballgott einfach nur ungerecht!
Im Vorfeld wurde viel über das tolle Erreichen des Niedersachsen-Pokals erzählt und was es für eine Ehre ist, zum aller ersten Mal in der Vereinsgeschichte des TSV dabei zu sein. Leider hatte die späte Ferienzeit unsere Vorbereitung sehr gestört und in vielen Aktionen war die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken. Trotzdem sind wir recht gut ins Spiel gekommen, haben sehr ruhig und überlegt den Ball in unseren Reihen halten können. Leichte Konzentrationsfehler und unnötige Ballverluste führten dazu, dass wir nur wenige Chancen aufs Tor hatten – die besten Möglichkeiten ergaben sich aus Standardsituationen, die leider nicht zum Ziel führten. Es sah sehr danach aus, als ob beide Mannschaften ohne Tor in die Halbzeit Pause gehen würden. Aber in der 35. Minute konnte ein Wienhausener Angriff über den rechten Flügel nicht unterbunden werden. Der folgende Querpass fand seinen Abnehmer, der aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Gäste einnetzte.

Das Gegentor schnell abgehakt, bauten wir gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit mehr Druck auf. In der 53. Minute war Dennis Busch nach Vorlage von Thomas Baake zur Stelle und köpfte gekonnt zum 1:1 Ausgleich. Über lange Strecken waren wir die spielbestimmende Mannschaft. Aber trotz einer sehr starken Phase Mitte der zweiten Halbzeit ist es uns nicht gelungen, ein Führungstor zu erzielen. Fast alle waren auf ein Elfmeterschießen eingestellt. Doch es kam anders: In der 70. Minute wurde uns ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld zum Verhängnis. Der lange Pass des Gegners fand im Mittelstürmer seinen Abnehmer. Nach gewonnenem Laufduell ließ er unserem Torwart keine Chance und schob den Ball in die lange Ecke zum bitteren 1:2 Endstand.

Die Enttäuschung war sehr groß und die nachfolgenden Biere konnten auch nicht so recht über die Niederlage hinweg helfen.

In zwei Wochen jedoch geht die Saison der Alten Herren wieder los. Und bis dahin wollen wir uns voll auf das erste Punktspiel konzentrieren und einen positiven Start hinlegen.

Aufstellung:
Olbrich – Busch, Istok (Buchwald), Löhr – Ungar, Baake, Gerhardt, Lorek – Hein, Germaschewski (Münch) – Kienert

Bank: Voß, Heppner

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