4:3 Sieg auf der Sportwoche

TSV Vordorf gegen Sportfreunde Braunschweig

TSV_SFBS

Es sollte das Spiel der Spiele werden und das war nicht zu viel versprochen. Der frisch gekürte Meister der Alten Herren empfing auf der Sportwoche in Vordorf die Sportfreunde Braunschweig. Reporter der Allerzeitung und Gifhorner Rundschau begleiteten die Partie.
Unter der Leitung des Bundesligaschiedsrichters Florian Meyer begannen die Gäste furios. Bereits in der 9. Minute klingelte es im Kasten des TSV. Knigge schoss unhaltbar ein. 12 Minuten später, nach einer unübersichtlichen Situation im 16er der Gastgeber, zeigte der Linienrichter dem Unparteiischen einen Regelverstoß an. Nach kurzer Regelkunde für den TSV Keeper Glenn Köhler, entschied er auf indirekten Freistoß für die Sportfreunde. Harry Matthies platzierte den Ball ins linke untere Eck. Weitere 8 Minuten später erhöhte Uwe Kienert sogar auf 3:0. Nun sah es nach einer Packung für den Meister aus. Doch es kam anders. Vordorf bäumte sich auf, riss das Spiel an sich und verkürzte in der 30. Minute auf 1:3 durch Icke Ehrlich. Angefeuert durch die zahlreichen Zuschauer erzielte 2 Minuten später Frank Hein den Anschlusstreffer nach prima Zuspiel von Andreas Petri. Mit einem Doppelpack in der 33. und 35. Minute drehte der Kapitän des TSV, Sascha Münch, das Spiel zum 4:3. Dies war zugleich der Endstand. Zwar drückten die Sportfreunde in der zweiten Halbzeit die Vordorfer in ihre eigene Hälfte, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Der TSV war stets mit Konter gefährlich. Aber auch er hatte kein Glück mehr im Abschluss. Der souveräne und laufstarke Florian Meyer pfiff das sehenswerte und sehr faire Spiel nach 70 Minuten ab.
Dieses Spiel bildete den sportlichen Rahmen für den guten Zweck. Und so konnten die Sportfreunde Braunschweig e.V. für ihre tolle Arbeit für und mit den Menschen im Sport eine stattliche Summe an Spendengeldern entgegen nehmen. Bis tief in die Nacht wurde gefachsimpelt, gefeiert und gesungen. Ein tolles Ereignis und eine bleibende Erinnerung. Vielen Dank an all jene, die dies möglich gemacht haben.

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